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Kaninchenstall: Wartungsregeln und wie man seine eigenen Hände baut

Anonim

Die Zucht von Haustieren erfordert einen Ort, an dem sie geh alten werden. Für Kaninchen wird ein Stall gebaut, in dem sie die Installation von ein-, zwei-, dreistöckigen Käfigen oder Freilandh altung vorsehen. In einem solchen Raum können sie das ganze Jahr über betreut werden. Die Struktur hat eine einfache Struktur, die ohne die Einbeziehung qualifizierter Spezialisten leicht zu bauen ist.

Kaninchenarten

Die Wahl der Art der Aufzucht der Tiere hängt von ihrer Anzahl, dem Zuchtzweck (Fleisch, Pelz, Zucht) und den klimatischen Bedingungen der Region ab. Die Tiere werden in Käfigen oder in Freilandh altung geh alten. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile.

Es gibt 3 Platzierungsmöglichkeiten für die Kaninchenh altung:

  • offen (im Schuppen);
  • geschlossen (in der Scheune);
  • Grube.

Die erste und letzte Kaninchenart eignet sich für Regionen mit warmen Wintern. Im Stall wird eine Voliere gebaut oder Käfige aufgestellt. Das Vordach schützt die Kaninchen vor direkter Sonneneinstrahlung und windigem Regen/Schnee.

Eine Grube ist ein Kaninchenstall, der in einer tiefen Grube (1,5-2 Meter) mit Betonwänden und -böden eingerichtet ist, wo Tiere ohne Käfige geh alten werden.

Geschlossener Typ ist eine Scheune, k alt oder isoliert. Der Raum muss beleuchtet und belüftet sein. Kaninchen werden auf freier Weide oder in mehrstöckigen Käfigen geh alten.

Anforderungen an die H altungsbedingungen und Pflegemerkmale von Kaninchen

Der Raum sollte bequem für Kaninchen und bequem für die Pflege sein.Unabhängig von der Rasse h alten die Tiere Feuchtigkeit, Zugluft und plötzlichen Temperaturänderungen nicht stand. Tiere erkälten sich und werden krank. Die Beleuchtung erfolgt natürlich durch Fenster, im Winter wird sie durch künstliche Beleuchtung ergänzt. Die Gesamtfläche der Fensteröffnungen sollte bis zu 10% der Bodenfläche betragen. Die Tageslichtdauer im Kaninchenstall beträgt 8 bis 10 Stunden, maximal 16 Stunden.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Optimale Temperatur für die Kaninchenh altung: +5 bis +15 Grad. Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht über 75 % und unter 50 % liegen. Ausgewachsene Tiere können bei H altung in einem K altstall ohne Käfige Temperaturen bis -30 Grad aush alten, wenn genügend Heu im Stall ist, in dem sich die Tiere an frostigen Tagen verstecken und wärmen. Bei Käfigh altung muss der Stall so isoliert sein, dass die Lufttemperatur nicht unter 5 Grad Celsius sinkt.

Überhitzung ist für die Tiere nicht weniger schädlich, daher ist im Stall eine gute Belüftung und Wärmedämmung des Daches notwendig. Gleichzeitig darf aber durch die Luftbewegung im Raum kein Luftzug entstehen.

Hygiene

Frische Luft ist für die gesunde Entwicklung von Tieren unerlässlich. Die Konzentration schädlicher Dämpfe (Schwefelwasserstoff und Ammoniak) aus der Verrottung von Mist darf 0,015 und 0,01 % nicht überschreiten. In einem Stall, in dem Tiere auf freier Weide geh alten werden, ist eine tägliche Reinigung des Mistes und ein regelmäßiger Wechsel der Einstreu erforderlich. Der Boden ist fest mit einem Gefälle zur Tür, damit die Kaninchen kein Loch graben und den Raum draußen verlassen können.

Im Käfig wird ein Netz am Boden befestigt oder ein Gefälle an der Rückwand angebracht, um die Wartung zu erleichtern. Die Grundregel für die Anordnung der Zellen lautet, dass Gülle aus den oberen Zellen nicht in die untere Schicht fallen darf. Die Häufigkeit der Reinigung in Gehegen und Käfigen hängt von der Anordnung ab. Wenn der Mist spontan durch ein Gitter oder Löcher im Boden entfernt wird, erfolgt die Reinigung 1-2 Mal pro Woche. Futter- und Tränken werden täglich gewaschen. Futterreste (Mischfutter, Gemüsebrei) werden entfernt, der Futtertrog wird gründlich gewaschen.

Essen

In der Ernährung von Kaninchen sollte der Anteil an Trockenfutter (Hafer, Weizen, Mais), Mischfutter, Gemüse (frisch und gekocht), frischem Gras / Heu ausgewogen sein. Im Sommer sollten frisches Gras und Saisongemüse im Futter überwiegen. Verfüttern Sie kontaminiertes Gras nicht an Tiere. Es sollte gewaschen und leicht getrocknet werden. Im Herbst und Winter geben sie Heu, Mischfutter, Gemüsebrei.

Kaninchen brauchen etwas zum Kauen. Zweige von Espe, Birke, Weide spielen die Rolle eines Nahrungsergänzungsmittels und ermöglichen es, den natürlichen Instinkt zu befriedigen. Bei der H altung in einer Voliere wird das Heu mehrere Tage lang auf dem Boden ausgelegt, damit es ständig zugänglich ist. Wasser muss immer frisch sein. In einem ungeheizten Schuppen wird im Herbst und Winter morgens und abends Wasser in erwärmtem Zustand bereitgestellt.

Feinheiten der Wartung im Sommer und Winter

Im Sommer sollten Tiere vor Überhitzung und starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Käfige im Freien sollten mit Heu oder Stroh abgedeckt werden. Das Vordach über dem Schuppen oder Gehege sollte 20-30 Zentimeter überstehen.

In der Scheune wird während der warmen Jahreszeit eine Gittertür verwendet, um den Frischluftstrom zu erhöhen. Die zweite Tür wird offen geh alten.

Mit dem Einsetzen der Kälte wird der Stall mit Heu für die Wärme während der freien Weide gefüllt. Beim Zellinh alt im Stall müssen Heizungen vorhanden sein. In ungeheizten Räumlichkeiten wird die Anzahl der Kaninchen auf ein Minimum reduziert, sodass in der warmen Jahreszeit erwachsene Kaninchen brüten können. Ocrol kann bei niedrigen Temperaturen im Kaninchenstall zum Tod des Nachwuchses führen.

Was soll der Kaninchenstall sein

Vor dem Bau der Räumlichkeiten für die Tiere wird mit ihrem Standort bestimmt. Günstig für die Brut ist die Nordseite unter den Kronen großer Bäume. Entfernung von Wohnungen und anderen Nebengebäuden - 10-15 Meter.

Baustoffe:

  • board;
  • logs;
  • Ziegel.

Die Wahl hängt von den Fähigkeiten und Wünschen des Züchters ab. Eine k alte Scheune wird aus Brettern errichtet, eine warme Scheune aus Ziegeln und Baumstämmen. Die Fläche des Raums hängt von der H altungsmethode ab: Bei Freilandh altung für 1 Kaninchen reicht 1 Quadratmeter aus; für Mobilfunk - nicht weniger als 1,5 Quadratmeter (1,5 Meter lang, 1 Meter breit).

Das Dach des Kaninchenstalls ist einseitig geneigt, um Heu zu trocknen. Zwischen dem Dach und dem Zimmer ist ein Heulager (Dachboden oder Boden) eingerichtet. Bei der Berechnung der Fläche werden Königinnenzellen berücksichtigt: Käfige für Kaninchen zum Anzünden. Bei Käfigh altung für Kaninchen ist an der Stallrückwand eine Laufvoliere unter einem Vordach angebracht.

Die Scheune wird ohne Fundament gebaut. Die Wände dürfen keine Lücken aufweisen. Dies schützt den Raum vor Zugluft, Mäusen, Frettchen und Wieseln. Es sollte 2 Türen im Kaninchenstall geben: eine Gittertür und eine solide, die dicht schließt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erstellen eines Kaninchenstalls mit Ihren eigenen Händen

Der Bau des Kaninchenstalls besteht aus 4 Phasen:

  • design;
  • Sitzplatzauswahl;
  • Materialvorbereitung;
  • Bau.

Design bedeutet, den Plan der Scheune zu zeichnen.

Die Raumfläche errechnet sich aus:

  • aus der Anzahl erwachsener Tiere;
  • Weibchen zum Kalben;
  • Kaninchenplätze;
  • Inventarplatzierung;
  • sennikov;
  • Trinker;
  • Feeder.

Die Zeichnung zeigt die Maße für eine Reihe von Käfigen entlang der Wände oder für Freilandh altung. Die Breite des Durchgangs zwischen ihnen muss mindestens 1 Meter betragen.Die Höhe des Raumes beträgt 1,8-2 Meter. Es sollte die Körpergröße einer Person und die Anzahl der Zellenreihen berücksichtigen. Bei mehrstufigen Zellen sollten die oberen Zellen nicht höher als 1,5 Meter sein, die unteren - ab 0,4 Meter. Der Abstand vom Dach des oberen Käfigs zum Dachboden bzw. Dachboden beträgt mindestens 45 Zentimeter, damit die Kaninchen im oberen „Boden“ nicht durch schlechte Luftzirkulation überhitzen.

Dann wird der Standort des Kaninchenstalls bestimmt, der Standort wird nach Plan markiert. Die Seite sollte Lee sein, nicht von Frühlingsfluten überschwemmt, entfernt von Behausungen, einem Hühnerstall, einer Scheune, einem Schweinestall.

Hauptwerkzeug für die Arbeit:

  • level;
  • roulette;
  • hammer;
  • Bügelsäge/Motorsäge;
  • hammer;
  • Metallschere;
  • Zange.

Die wirtschaftlichste Option ist es, eine Scheune aus Holz zu bauen. Auf Wunsch kann es jedoch aus Ziegeln und Schaumbeton gebaut werden.

Die Materialberechnung dauert auch:

  • Dachmaterial oder Schiefer für das Dach;
  • Zement und Sand für Estrich;
  • verzinktes Metall zum Polstern von Ecken;
  • Netz für Käfige und Innentür (mit Käfiginh alt);
  • Scharniere zum Aufhängen von Türen und Türen;
  • Isolierung (für eine warme Scheune);
  • Glas (für Fenster);
  • Beleuchtungseinrichtung.

Der Bau beginnt mit der Markierung und Nivellierung des Geländes. Das Streifenfundament wird unter Mauerwerk oder Schaum hergestellt. An den Ecken des Geländes wird ein Rahmen aus Holz installiert (für ein Holzgebäude). Auf dem gesamten Grundstück wird ein Zement-Sand-Estrich hergestellt. Die Wände werden hochgezogen. Ein Satteldach wird eingebaut. Türen sind aufgehängt.Interne Arbeiten werden planmäßig durchgeführt.