Boden fixieren: 4 zuverlässige Wege, welche Methode besser zu wählen ist
Fixierung von Böden nennt man eine künstliche Veränderung ihrer Eigenschaften. Dazu werden verschiedene physikalische und chemische Verfahren eingesetzt. Dank dieser Art der Umwandlung ist es möglich, die Festigkeit des Bodens zu erhöhen, ihn stabiler zu machen, die Kompressibilität und den Wasserwiderstand zu verringern. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, den Boden zu reparieren, von denen jede bestimmte Vor- und Nachteile hat.
Methoden zur Befestigung von Böden
Es gibt eine Vielzahl von Bodenfestigungsmethoden. Sie unterscheiden sich deutlich voneinander und haben gewisse Vor- und Nachteile.
Chemische Fixierung
Diese Art der Bodenverfestigung wird mit unterschiedlichen Methoden durchgeführt - mit Hilfe von Zementierung, Verharzung, Verkieselung. Die gebräuchlichste Technologie ist die Zementierung. Dieser Begriff bezieht sich auf das Einpressen von flüssigem Zementmörtel oder Milch in den Boden. Hohlpfähle werden in den Boden vorgehämmert.
Zementierung eignet sich für zerklüftete Felsformationen. Dieses Verfahren eignet sich auch für sandige Böden, die aus großen und mittleren Fraktionen bestehen. Abhängig von der Porosität des Sandes oder der Größe der Risse können unterschiedliche Verhältnisse von Zement und Wasser verwendet werden. Außerdem werden häufig zusätzliche Substanzen in die Zusammensetzung eingebracht - Sand, Ton und andere inerte Materialien.
Resinisieren wird verwendet, um feine Sande zu fixieren. Dieses Verfahren wird unter Verwendung von Lösungen aus Salzsäure und Harnstoffasche durchgeführt. Die Verbindungen werden mit speziellen Injektoren in den Boden injiziert.
Verkieselung dient der Fixierung von Löss- und Sandböden. Dazu werden chemische Lösungen in die Bodenstruktur injiziert. Häufig verwendete Zusammensetzungen auf Basis von Calciumchlorid und Natriumsilikat. Das Ergebnis ist ein Kieselsäuregel, das die Erde h altbar und wasserfest macht.
Thermal
Diese Art der Befestigung basiert auf der Verbrennung von Brennstoff, die in im Boden gebohrten Brunnen durchgeführt wird. Dabei können unterschiedliche Brennstoffe verwendet werden - flüssig oder gasförmig.
Die Fixierung des Bodens im Brunnen erfolgt unter dem Einfluss einer Flamme und im Körper der Anordnung - unter dem Einfluss heißer Gase, die durch die Poren dringen. Als Ergebnis dieser Prozesse bildet sich um den Brunnen herum eine Säule aus verbrannter Erde. Sein Durchmesser wird durch die Brenndauer und das Brennstoffvolumen bestimmt. Bei dieser Methode ist es zulässig, den Boden in einer Tiefe von 15 Metern zu fixieren.Gleichzeitig können die Kraftparameter auf bis zu 1 Megapascal gebracht werden.
Um schwache Böden mit hohem Feuchtigkeitsgeh alt zu fixieren, ist es zulässig, künstliches Gefrieren zu verwenden. Diese Methode gilt als universell und sehr zuverlässig.
Der Kern dieses Verfahrens besteht darin, dass Kühlmittel durch das Brunnensystem geleitet wird. Es hat eine niedrige Temperatur und entzieht dem Boden Wärme. Dadurch verwandelt es sich in ein Eisbodenmassiv. Es zeichnet sich durch eine hohe Strapazierfähigkeit und absolute Wasserdichtigkeit aus.
Gefrieren kann verschiedene Arten haben - es hängt alles von der Art des Kühlmittels ab. So werden das Soleverfahren und das Verfahren unter Verwendung von Flüssiggas unterschieden. Im ersten Fall wird eine konzentrierte Lösung von Calciumchlorid oder Natrium verwendet. Es wird zunächst im Verdampfer der Kältemaschine auf eine Temperatur von -25 Grad abgekühlt. Als Kältemittel kommen in speziellen Geräten flüssiger Stickstoff, Freon oder Ammoniak zum Einsatz.Im zweiten Fall wird überwiegend flüssiger Stickstoff verwendet. Seine Verdampfungstemperatur beträgt -196 Grad.
Elektrische Methode
Diese Methode eignet sich zum Fixieren von nassem Lehmboden. Dabei wird die Wirkung der Elektroosmose genutzt. Dazu wird ein konstanter elektrischer Strom durch den Boden geleitet. Es sollte eine Feldstärke von 0,5-1 Volt pro Zentimeter und eine Dichte von 1-5 Ampere pro Quadratmeter haben. Dieser Effekt ermöglicht es Ihnen, den Ton zu trocknen und zu verdichten. Dadurch verliert es seine Quellfähigkeit.
Es gibt auch ein elektrochemisches Verfahren, das sich dadurch unterscheidet, dass dem Boden mit Strom chemische Bestandteile zugeführt werden - insbesondere Calciumchlorid. Dadurch wird die Intensität der Bodenverfestigung erhöht.
Mechanisches Verfahren
Dieser Befestigungstyp gilt als der älteste. Seine Essenz liegt in der Konstruktion verschiedener Blöcke und Strukturen, die dazu beitragen, die Bodenschichten an Ort und Stelle zu h alten. Hierfür können Spundwände oder Auslegermontagen verwendet werden.
Die erste Option gilt als ziemlich teuer. Es wird hauptsächlich verwendet, um eine Vertiefung oder Aussparung in wassergesättigten Erdschichten zu entwickeln, die sich in der Nähe der erstellten Objekte befinden. Spundbohlen müssen vor dem Aushub in die Bodenschicht eingebracht werden. Wird diese Bedingung verletzt, wird die Bodenstabilität nicht erreicht.
Die Konsolenh alterung hat ein anderes Gerät. Es wird aus speziellen Gestellen oder Stapeln hergestellt. Die Stützkonstruktionen werden tiefer abgesenkt, als sich die geplante Baugrube befindet. Pfähle h alten Bretter oder Schilde. Sie nehmen den Druck des Bodens auf.
Diese Methode sollte verwendet werden, wenn der Aushub nicht mehr als 5 Meter beträgt. Bei größerer Tiefe sollte eine Ausleger-Distanzh alterung verwendet werden. In diesem Fall werden Abstandsh alter in die oberen Fragmente der Zahnstangen eingebaut.
Welche Methode ist besser zu wählen
Die Art der Befestigung des Bodens wird je nach Bodenart ausgewählt:
- Silikatisierung stärkt lössartige und bestimmte Arten von Mantellehmen, Setzungslössen.
- Harzen eignet sich für sandige Bodenarten.
- Zementierung eignet sich zur Verstärkung großer Hohlräume. Außerdem wird diese Methode zur Verstärkung der Fundamente für zerklüftete felsige, kiesige, sandige und grobkörnige Bodenarten verwendet.
- Bohrfixierung sollte für Schluffe und Tone in lehmigen Böden von flüssiger Konsistenz verwendet werden.
- Thermische Fixierung eignet sich für lössartige Lehme, Füllerlösse, setzungslose Lehme und Tone.
Das Fixieren des Bodens kann auf verschiedene Arten erfolgen. Jeder von ihnen hat bestimmte Vor- und Nachteile.
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