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Elektrischer Stachelrochen: eine Beschreibung des Fisches, wie er aussieht und was er frisst, wo er lebt, wie er schockiert

Elektrischer Stachelrochen: eine Beschreibung des Fisches, wie er aussieht und was er frisst, wo er lebt, wie er schockiert
Anonim

Der elektrische Stachelrochen ist ein erstaunliches Meerestier, das die einzigartige Fähigkeit besitzt, elektrischen Strom zum Schutz und zur Jagd zu erzeugen. Es ist für Menschen von Interesse und wird von wissenschaftlichen Forschern untersucht. Diese ur alte Fischart gilt als einer der interessantesten Bewohner der Ozeane und Meere und ist in der Lage, ihre Opfer mit einer elektrischen Entladung zu treffen.

Verschiedene Ansichtseigenschaften

Der elektrische Stachelrochen ist ein Meeresbewohner und mit den Knorpelfischen verwandt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es über zwei elektrische Orgeln verfügt. Seine Sorten gehören zu vier separaten Familien mit über sechzig Arten.

Der Zitterrochen zeichnet sich durch einen scheibenförmigen Körper mit einem schwanzartigen Fortsatz aus, an dem sich die Schwanzflosse und eine oder zwei Rückenflossen befinden. Seine Größe erreicht fünfzig Zentimeter, aber es gibt auch größere Exemplare, die eine Länge von einhundertzwanzig Zentimetern und ein Gewicht von etwa einhundert kg erreichen.

Die Farben der Stachelrochen reichen von einfachen und subtilen bis hin zu hellen und abwechslungsreichen Mustern. Die Augen des elektrischen Stachelrochen sind oben platziert, was zu einer relativ eingeschränkten Sicht führt.

Auf dem flachen Körper des Fisches, zwischen Kopf und Vorderflossen, befinden sich zwei bohnenförmige Organe, die Strom erzeugen. Diese elektrische Energie nutzt der Stachelrochen zur Selbstverteidigung und zum Beutefang. Bei Bedarf kann der Fisch einen Stromschlag von sechs bis zweihundertzwanzig Volt abgeben, wodurch er Beute angreifen oder potenzielle Bedrohungen verscheuchen kann.

Junge Stachelrochen sind von Geburt an mit einer elektrischen Ladung ausgestattet. Erwachsene Weibchen können acht bis vierzehn Babys gleichzeitig zur Welt bringen. Neugeborene sind sehr klein, nur zwei Zentimeter groß.

Neben ihren elektrisierenden Fähigkeiten verfügen diese Wasserlebewesen dank ihrer abgerundeten Flossen auch über hervorragende Schwimmfähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, mühelos durch das Wasser zu gleiten und weite Strecken zurückzulegen, ohne viel Energie zu verbrauchen. Dies hilft ihnen bei der Nahrungssuche und sorgt für Nahrung für sich und ihren Nachwuchs.

Die Nahrung des Stachelrochens besteht hauptsächlich aus Fisch, während er Aas nicht verachtet. Die kleineren Arten ernähren sich von winzigen Meeresorganismen, während die größeren Arten eine große Vielf alt an Fischen fressen.

Bei der Jagd nach Beute jagt der Fisch ihm nach, bevor er ihn mit seinen Flossen umschließt und eine Reihe von Stromschlägen abgibt, die zum Tod führen.

Lebensraum

Die Lebensräume dieses Fisches sind vielfältig. Es lebt in Riffen, Lehmbuchten und in der Nähe von Sandstränden. Gelegentlich kommt er in den Tiefen der Meere und Ozeane in einer Tiefe von bis zu einem Kilometer vor. Diese Fischart kommt nur in gemäßigten und tropischen Gewässern vor.

Woher kommt der Stachelrochen

Wir stellen sofort fest, dass alle Fische in der Lage sind, Strom zu erzeugen, obwohl die überwiegende Mehrheit von ihnen ihn in so geringer Menge produziert, dass er bei Kontakt nicht erkannt wird. Diese Fähigkeit ist auf ihre einzigartige Muskelstruktur zurückzuführen, die Elektrizität erzeugt und speichert. Einige Arten haben diese Fähigkeit im Laufe der Zeit entwickelt, sodass sie große Ladungen speichern und zur Verteidigung gegen Raubtiere nutzen können.

Elektrische Meeresbewohner sind in der Lage, durch ständige Veränderungen ihrer Muskeln und Interaktion mit der Umwelt Elektrizität zu erzeugen, während sie sich bewegen.Kopf und Schwanz fungieren als Plus bzw. Minus und h alten die elektrische Ladung wie eine Batterie in den Muskeln.

Die speziellen Speichermuskeln von Fischen sehen anders aus, sind aber ähnlich aufgebaut. Muskeln bestehen aus Säulen, die wiederum in Platten unterteilt sind. Zur Stromerzeugung werden die Säulen parallel und die Platten in Reihe gesch altet. Dadurch entsteht eine Potentialdifferenz zwischen ihnen und es entsteht Energie, wenn sie sich bewegen, was zu einer Ladung führt.

Ein elektrischer Schlag wird durch Energiestöße abgegeben. Fische nutzen diese Methode, um ihre Beute anzuvisieren, wobei einige Arten bis zu fünfhundert dieser Impulse abgeben, um dem Feind den Garaus zu machen oder die Beute zu töten. Die Treffer sind gezielt und keineswegs spontan, sodass es unmöglich ist, durch bloßes Berühren eines Fisches eine Ladung zu erh alten.

Warum wird es benötigt

Scat hat die Fähigkeit zur Elektrorezeption. Er braucht es, um seine Sehschwäche auszugleichen, indem er mit elektrischen Impulsen die Umgebung „erkundet“ und nach Nahrung sucht. Wenn der Stachelrochen eine Gefahr erkennt, sendet er als Abwehrmechanismus einen Strom elektrischer Teilchen in diese Richtung und versetzt alles, was sich in der Nähe befindet, in einen Schockzustand. Aufgrund der Tatsache, dass einige Teile seines Körpers vom Strom isoliert sind, bleibt dieser Fisch jedoch unversehrt. Das ist definitiv eine beeindruckende Fähigkeit.

Aber die meisten Fische nutzen diese „Waffe“ nur, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe ihrer Beute befinden.

Ist der Stachelrochen gefährlich für den Menschen

Diese Meeresbewohner sind gefährlich für den Menschen, obwohl kleine Fische normalerweise durch Elektroschocks stärker geschädigt werden. Geringe Elektrizität verursacht starke Schmerzen und starke Erschütterungen können zur Lähmung oder zum Tod einer Person führen. Daher sollten Menschen sich von Orten fernh alten, an denen elektrische Stachelrochen leben, und niemals Fische im Wasser oder an Land berühren, um sich nicht zu verletzen.

ExpertenmeinungZarechny Maxim ValerievichAgronom mit 12 Jahren Erfahrung. Unser bester Gartenexperte.Eine Frage stellenEs ist wichtig zu beachten, dass einige Sorten mit gefleckten Farben sich auch mit giftigen Stacheln am Schwanz „bewaffneten“. Dies ist ein weiteres Argument dafür, dass man sich besser von ihnen fernh alten sollte.

Trotzdem fanden die Forscher heraus, dass diese Fische im antiken Griechenland als Anästhetikum, bei Operationen und bei Geburten verwendet wurden. Der Stachelrochen wurde an einer Stelle angebracht, die Leiden verursachte, und seine elektrische Spannung linderte den Schmerz. Diese Verwendung dieser Fische inspirierte die damaligen Wissenschaftler zur Entwicklung moderner elektrischer medizinischer Geräte.

Interessante Fakten

Hier sind einige Fakten über Stachelrochen:

  1. Zoologen sagen, dass Zitterrochen in ihrem „Stammbaum“ eng mit Haien verwandt sind
  2. Sie kommen in allen Ozeanen sowie in vielen Meeren und sogar in einigen Süßwasserflüssen vor.
  3. Diese Raubtiere entscheiden sich für die passive Jagd; Sie bleiben lange Zeit bewegungslos auf dem Meeresboden, bis geeignete Beute nahe genug kommt, dass sie mit einer Reihe von Stromstößen von insgesamt bis zu 220 Volt angreifen können.
  4. Diese Fische sind essbar; Ihre Flanken und Lebern sind lecker, aber Fischer meiden sie aufgrund der Gefahr eines Stromschlags.
  5. Es gibt keinen einzigen Knochen im Körper des Stachelrochen; Stattdessen besteht ihr Skelett vollständig aus Knorpel.
  6. Dieses Wasserraubtier kann seine Beute nie sehen, weil seine Augen oben am Körper und sein Maul unten sind.
  7. Das größte jemals gefangene Exemplar wog beeindruckende zweieinhalb Tonnen.
  8. Fische, die in ihrem Körper Elektrizität erzeugen können, leben normalerweise in flachem Wasser, aber nichts hindert Stachelrochen daran, in tiefem Wasser zu leben – einige wurden in Tiefen von bis zu zwei Kilometern gefunden.
  9. Eine Art elektrischer Stachelrochen ist als „Seeteufel“ bekannt, da aus seinem Kopf hornartige Vorsprünge wachsen.
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