Gemüse

Weizenaussaatmenge pro 1 ha in kg: Aussaattiefe und welche Faktoren sie beeinflussen

Weizenaussaatmenge pro 1 ha in kg: Aussaattiefe und welche Faktoren sie beeinflussen
Anonim

Der Getreideertrag wird von vielen Faktoren beeinflusst: der Art des Bodens, dem Vorhandensein von Mineralien, dem Grad der Bodenfeuchte, der Kultursorte. Sie müssen auch die Dichte der Aussaat berücksichtigen, die in Körnerstücken pro Flächeneinheit angegeben ist. In der Praxis wird die Aussaatmenge von Weizen jedoch meistens pro 1 ha pro kg berechnet. Erzeuger geben den empfohlenen Satz am häufigsten in Saatgutzertifikaten an.

Verbrauch von Weizensamen pro 1 Hektar

Für volles Wachstum und Entwicklung benötigt jede Pflanze eine bestimmte Fläche an Land. Bei der Aussaat von Feldern mit Weizen muss berücksichtigt werden, dass der Ertrag sowohl bei dichtem Stängelwuchs als auch bei spärlichem Bewuchs abnimmt.

Dicksaat

Eine ähnliche Situation tritt auf, wenn die empfohlene Aussaatmenge für Getreide überschritten wird. Nachteile der Übersaat:

  • das Beleuchtungsniveau der Pflanzen nimmt ab, was zum Absterben der Triebe führt;
  • erhöhtes Risiko für Krankheiten und Schadinsekten;
  • Pflanzen verhärten nicht, sie dehnen sich stark;
  • Stängel sind nährstoffarm.

Die Saatgutverbrauchsnormen, die je nach Region eingeh alten werden sollten, sind: 120-155 kg/ha in den südöstlichen Regionen, 160-175 kg/ha in der zentralen Schwarzerdezone, 200-145 kg in der Nicht-Schwarzerde-Region.

Sparse Seeding

Auch die seltene Aussaat von Getreide trägt zur Ertragsminderung bei. Eine unzureichende Nutzung der Fläche mindert direkt den Ertrag.Außerdem sprießen Unkräuter schnell auf leerem Land, was zu einer Abnahme der Bodenfruchtbarkeit führt, Weizenpflanzen erh alten weniger Nahrung und Feuchtigkeit. Dadurch bilden sich in den Ähren fehlerhafte Körner.

Um eine spärliche Aussaat zu verhindern, müssen Sie die ungefähren Aussaatraten für eine bestimmte Zone kennen. Um die Getreidemenge in Kilogramm und nicht in Sameneinheiten besser berechnen zu können, wird davon ausgegangen, dass 1000 Körner 50 g wiegen.

Beeinflussende Faktoren

Bei der Bestimmung der Aussaatmenge werden mehrere Parameter berücksichtigt: Samenkeimung, Buschigkeit der Pflanzensorten, Aussaatmethoden, Samenverlust während der Überwinterung (bei Wintersorten), Feuchtigkeitsgeh alt des Bodens und seine Fruchtbarkeit, saisonale Niederschlagsvorhersage. Die Aussaatrate von Weizen variiert je nach Region. Für die nördlichen Regionen ist diese Zahl höher als für die südlichen.

Auch die Qualität des Saatgutes muss berücksichtigt werden. Bei der Erstellung der Standards wird zunächst von 100 % Keimfähigkeit ausgegangen. Aber wie die Praxis zeigt, ist die Aussaateignung von Getreide nicht optimal, daher keimen 94-96%.

Saattiefe

Samen verbrauchen viel Energie zum Keimen, und die Pflanztiefe hat einen erheblichen Einfluss auf die Keimrate. Bei der Bestimmung dieses Parameters muss die Bodenqualität berücksichtigt werden. Auf leichten, schnell trocknenden Böden empfiehlt es sich, die Samen tiefer zu pflanzen als auf Lehmböden oder Lehm.

Für die nördlichen Regionen wird eine flache Saatablage (3-3,5 cm) empfohlen, Weizen wird in den Regionen der Chernozem-Zone (4-6 cm) tiefer gesät. In den ariden südlichen Regionen wird das Getreide noch tiefer gesät (6-8 cm).

Es ist auch wünschenswert, die Gleichmäßigkeit der Aussaat in einem Bereich zu kontrollieren. Denn bei ungleicher Tiefe keimen die Samen ungleichmäßig, was sich auf die Qualität der Ernte auswirkt.

Die Aussaatarbeit jeder Kultur hat Nuancen. Beim Anbau von Weizen müssen nicht nur Faktoren berücksichtigt werden, die den Ertrag beeinflussen. Es ist wichtig, die Fläche des Standorts zu berücksichtigen und die richtige Kornaussaatmenge zu wählen.

Diese Seite in anderen Sprachen: