Bienenbrut: Aussehen und Sorten, Krankheiten und Vorbeugung
Die Bienenbrut wird als Nachkommenschaft bezeichnet, die aus Eiern, Larven und Puppen besteht. Sie hatten noch keine Zeit zu schlüpfen und zu vollwertigen Mitgliedern der Bienenfamilie zu werden. Imker unterscheiden eine große Anzahl von Brutsorten, von denen jede bestimmte Eigenschaften hat. Daher kann ein unerfahrener Imker bei diesen Begriffen leicht verwirrt werden. Um dieses Problem zu verstehen, sollten Sie die Eigenschaften jeder Art studieren.
Was ist Brut bei Bienen
Dieser Begriff bezeichnet die Gesamtheit des Nachwuchses der Bienen, der noch kein vollwertiges Familienmitglied geworden ist.Zu dieser Gruppe gehören Eier, Puppen und Larven. Im Aussehen sieht Bienenbrut aus wie Wachszellen mit Bienenbabys in verschiedenen Wachstumsstadien. Je nach Stufe kann es offen und geschlossen sein.
Sorten
Imker kennen eine Vielzahl von Brutarten, die jeweils bestimmte Eigenschaften aufweisen.
Ein Tag
Eintägige sogenannte Bienenbrut, in der sich die Biene im Anfangsstadium der Bildung befindet - in der Struktur des Eies. Es ist sehr wichtig, um eine Gebärmutter zu bekommen.
Um ein gleiches Alter der Larven zu erreichen, ist es notwendig, im mittleren Teil des Bienennests Waben anzubringen, aus denen bereits eine Bienengeneration hervorgegangen ist. Sie müssen jeden Tag untersucht werden, bis klar ist, wann die Gebärmutter Nachwuchs bringt. 4 Tage nach der Eiablage beträgt das Alter älterer Larven etwa 1 Tag.Sie müssen verwendet werden, um die Gebärmutter zu entfernen.
Öffnen
Besteht der Aufbau der Brut ausschließlich aus Eiern, spricht man von Aussaat. Wenn es ausschließlich Larven enthält, spricht man von einem Wurm. Offene Brut enthält Eier und Larven. Es hat seinen Namen, weil die Zellen der Wabe nicht mit Wachs versiegelt sind.
Diese Brut gilt als die anfälligste. Samen und Würmer leiden oft unter Pathologien, weshalb es so wichtig ist, ihren Zustand sorgfältig zu überwachen. Dadurch können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden.
Gedruckt
Die Brut wird als geschlossen oder bedruckt bezeichnet, wenn die Zellen der Waben mit Wachs bedeckt sind. Darin entwickelt sich eine erwachsene Biene. Zuerst entwickelt das Insekt Augen, Gliedmaßen und Flügel, danach nimmt es einen dunkleren Farbton an.Es ist dieses Zeichen, das darauf hinweist, dass das Individuum bald schlüpfen wird. Für die normale Bildung von Insekten in geschlossenen Zellen ist eine Temperatur von mindestens +35 Grad erforderlich.
Früh
Diese Art von Brut kommt nur bei einigen Rassen vor. In einer solchen Situation werden Individuen viel schneller gebildet. Solche Brut ist typisch für Bienen, die in warmen Gebieten leben. In k alten Regionen müssen die Bienenstöcke frühzeitig aus dem Winterquartier geholt werden – das hilft, die Entwicklung der Brut zu beschleunigen. Auch zur Aktivierung der Gebärmutter dürfen spezielle Futterrezepturen verwendet werden.
Spät
Die Spätbrut braucht besondere Bedingungen. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit seines Todes hoch. Zu den Vorsichtsmaßnahmen gehören die folgenden:
- Nur junge Königinnen verwenden;
- Bienenstöcke vor dem Überwintern erwärmen;
- Bienen ausreichend mit Nahrung und Zellen versorgen.
Vorsichtsmaßnahmen sind erforderlich, wenn die Königin selbst beginnt, sich auf die Spätbrut vorzubereiten. Es lohnt sich nicht, eine solche Situation künstlich zu erzeugen.
Drohne
Alle Drohnen sind männlich. Sie werden aus unbefruchteten Eiern geboren. Es dauert ungefähr 24 Tage, bis sich solche Personen vollständig gebildet haben. Zellen, in denen Drohnen wachsen, werden mit größeren Deckeln verschlossen.
Imker schneiden solche Brut oft aus Rähmchen. Dies ist erforderlich, um die Anzahl der Männchen im Bienenhaus zu reduzieren.
Brutkrankheiten und wie man sie behandelt
Bei unsachgemäßer Pflege kann ein Bienenschwarm an verschiedenen Pathologien leiden. Zu den häufigsten Arten pathologischer Brut gehören:
- Saccular ist eine Virusinfektion, die drei Tage alte Larven befällt. Das Virus gelangt durch Wildbienen und Schädlinge in die Bienenstöcke oder verbreitet sich durch kontaminierte Werkzeuge. Zu den Anzeichen gehören eine Trübung des Schattens der Kinder und ihre allmähliche Verdunkelung, die mit dem Kopf beginnt. Anschließend werden die Larven vollständig schwarz und trocken. In diesem Fall werden die infizierten Babys zusammen mit den Waben vernichtet und die Königin für eine Woche aus dem Bienenvolk entfernt.
- Kalk - diese Infektionskrankheit wird auch Askospherose genannt. Es wird durch Schimmelpilzsporen provoziert. Während der Entwicklung der Pathologie wird der Körper von Bienenbabys mit Schimmel bedeckt und glänzt. Es nimmt auch eine schmutzig weiße Farbe an und härtet aus. Dann infiziert der Pilz alle Waben und mumifiziert die Larven. Werden Krankheitssymptome festgestellt, müssen die Zellen ins Labor geschickt werden.Zur Behandlung werden Medikamente auf Basis von Nystatin und Griseofulvin eingesetzt.
- Stone - auch Aspergillose genannt. Diese Infektion betrifft nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Es wird durch Schimmelpilze hervorgerufen - schwarz und gelb. Wenn die Wabe infiziert ist, werden die Larven und Bienen schimmelig. Es ist notwendig, die Krankheit wie Askospherose zu behandeln.
Außerdem leiden die Bienen unter Gitter- und Buckelwalbrut. Sie beziehen sich nicht auf Krankheiten, sondern auf Verletzungen der Lebenstätigkeit einzelner Bienenstöcke. Dies ist mit der richtigen Herangehensweise durchaus überschaubar.
Das Auftreten von Gitterbrut ist mit einer Reihe von Faktoren verbunden. Als häufigste Ursache gilt jedoch das Vorhandensein einer alten oder erkrankten Gebärmutter, die Waben nicht so dicht mit Eiern besät.Dies führt zu einer ungleichmäßigen Anordnung leerer Zellen. Der Wechsel der Gebärmutter zu einer jüngeren hilft, das Problem zu lösen.
Buckelbrut entsteht durch Absterben oder starke Schwächung der Gebärmutter. Dies führt dazu, dass gewöhnliche Bienen beginnen, ihre Nahrung aufzunehmen und bald Nachkommen reproduzieren können. Unterschiede in den Genitalien führen jedoch dazu, dass nur männliche Individuen auftreten.
Präventionsmaßnahmen
Um die Entstehung von Krankheiten zu vermeiden, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Bienen richtig füttern;
- hochwertigen Feed sicherstellen;
- schwache Bienenvölker beseitigen;
- geschwächte und schmerzhafte Königinnen ersetzen;
- Wasser und Futter rechtzeitig wechseln;
- normale Temperatur- und Feuchtigkeitsparameter im Stock beibeh alten;
- Umschmelzen alter Waben und Wachs;
- saubere Bienenstöcke;
- vorbeugende Behandlungen durchführen.
Die richtige Entwicklung der Brut ist sehr wichtig für die vollständige Bildung des Bienenvolkes. Daher müssen Imker auf dieses Problem achten und sich rechtzeitig mit der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten befassen.
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