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Krankheiten von Fasanen: Klassifizierung von Krankheiten und Methoden ihrer Behandlung

Krankheiten von Fasanen: Klassifizierung von Krankheiten und Methoden ihrer Behandlung
Anonim

Erkrankungen des Hausfasans sollten vorzugsweise durch vorbeugende Maßnahmen verhindert oder im Anfangsstadium behandelt werden. Diese in Gefangenschaft geh altenen Vögel haben eine gute Immunität. Fasane werden selten krank. Probleme treten auf, wenn die Vögel mit Futter von schlechter Qualität gefüttert oder unter schlechten Bedingungen geh alten werden. Fasanenkrankheiten sind ansteckend (ansteckend) und nicht ansteckend.

Infektionskrankheiten der Fasane und Methoden ihrer Behandlung

Infektionen (Bakterien und Viren) können die Zahl der Fasane in kurzer Zeit reduzieren. Vögel können durch kranke Verwandte, Nagetiere, Insekten oder durch Nahrung, Wasser, Erde, Kot, Einstreu, Inventar infiziert werden.Als vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten werden Fasane direkt nach der Geburt geimpft oder mit Futterantibiotika verlötet.

Hauptkrankheiten und ihre Behandlung:

  1. Pocken. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 70 Prozent.
  2. Symptome: Konjunktivitis, Pockennarben an Kopf und Beinen, Essensverweigerung, Depression. Zur Prophylaxe in ungünstigen Regionen werden Nutztiere gegen Pocken geimpft.
  3. Behandlung: Vögel erh alten Vitaminpräparate, Pockennarben werden mit Desinfektionsmitteln geschmiert. Kranke Personen werden von Sanitätsdiensten zur Entsorgung empfohlen.
  4. Pseudopest (Newcastle-Krankheit). Viruserkrankung, die zum Tod von Vögeln führt.
  5. Symptome: Depression, Nasenausfluss, Husten, Durchfall, Nervenkrämpfe, Lähmung der Gliedmaßen.
  6. Therapie: Impfung gesunder Fasane, Kranke werden zur Entsorgung geschickt.
  7. Marek-Krankheit. Der Erreger der Krankheit ist ein Virus aus der Gattung der Herpesviren.
  8. Anzeichen: Schwäche, Niedergeschlagenheit, Nahrungsverweigerung, Lähmung der Beine und Flügel, Veränderung der Irisfarbe, Blindheit entwickelt sich.
  9. Behandlung: Kranke zur Entsorgung geschickt. Als vorbeugende Maßnahme wird die Impfung von Eintagsküken mit einem Virusimpfstoff empfohlen.
  10. Pasteurellose. Die Krankheit wird "Vogelcholera" genannt.
  11. Anzeichen: Rhinitis, Konjunktivitis, Würgen, Nahrungsverweigerung, Darmverstimmung.
  12. Behandlung: Antibiotika verschreiben ("Levomycetin"). Als vorbeugende Maßnahme wird eine Impfung empfohlen.
  13. Salmonellose. Eine gefährliche bakterielle Krankheit, die zum Tod von Vögeln führt.
  14. Symptome: Verdauungsstörungen, Bauchvergrößerung, Durchfall, Nahrungsverweigerung, Lethargie.
  15. Behandlung: Verschreiben Sie Antibiotika ("Levomycetin", "Furazolidon"), Probiotika. Als vorbeugende Maßnahme wird eine Impfung empfohlen.
  16. Infektiöse Laryngotracheitis. Tödliche Viruserkrankung.
  17. Anzeichen: Husten, Konjunktivitis, Würgen, Depression, Appetitlosigkeit.
  18. Behandlung: nicht verfügbar. Um Krankheiten vorzubeugen, werden Vögel mit einem Virusimpfstoff geimpft.
  19. Colibazillose. Bakterielle Darmerkrankung.
  20. Symptome: Durchfall, Essensverweigerung, Schnupfen, Lethargie.
  21. Behandlung: orale Antibiotika (Lexoflon) verschreiben. Um die Entwicklung der Krankheit zu verhindern, werden Fasane geimpft.

Nichtübertragbare Fasanenkrankheiten

Vögel können aufgrund schlechter Fütterung und Nichteinh altung der Pflegebedingungen krank werden. Oft werden Fasane bei Kämpfen, bei Paarungsspielen verletzt.

Um Krankheiten bei Vögeln vorzubeugen, ist es ratsam, sie in eingezäunten Volieren zu h alten und sie mit Qualitätsfutter zu füttern.

Liste der nichtübertragbaren Krankheiten und ihrer Behandlung:

  1. Dermatitis. Hautkrankheiten werden durch Wunden am Körper verursacht.
  2. Anzeichen: Rötung der Hautpartie, Verdickung, Pickel, Wunden.
  3. Therapie: Die Wunden werden mit einem Antiseptikum behandelt, mit Synthomycin-Salbe bestrichen, mit Streptozid beträufelt.
  4. Erfrierungen. Bei starkem Frost erfrieren die Gliedmaßen, mit denen sie Vögel picken.
  5. Therapie: Wundheilsalben ("Levomekol"), Kompressen, Verbände.
  6. Frakturen. Sie treten bei Verletzungen oder Kalziummangel im Körper auf.
  7. Therapie: Anlegen eines Verbandes an Flügel, Gliedmaßen, Rumpf (durchgeführt in einer Tierklinik).
  8. Verstopfter Kropf. Verstopfungen entstehen durch Überfütterung mit Rohgetreide oder wenn Vögel Steine, Schlepptau, Wolle verschlucken.
  9. Therapie: Ein Fasan bekommt Pflanzenöl, Wasser, Kropf wird massiert. In schweren Fällen wenden sie sich an die Tierklinik (sie führen eine Operation durch, um den Kropf zu öffnen).
  10. Klozit. Eine Entzündung der Schleimhaut der Kloake tritt als Folge von häufiger Verstopfung und Vitaminmangel im Körper auf.
  11. Symptome: Rötung der Kloake, Durchfall, Depression, Durst.
  12. Therapie: Zur Schmierung der Kloake wird eine antibakterielle Levomekol-Salbe verschrieben, einige Tropfen Rizinus- oder Pflanzenöl werden in den Schnabel getropft.

Invasive Erkrankungen

Einige Fasanenkrankheiten werden durch Parasiten verursacht. Vögel können sich durch den Kot anderer Personen, schmutzige Einstreu, kontaminierte Lebensmittel und Erde infizieren. Als vorbeugende Maßnahme versuchen sie, die Fasane sauber zu h alten und den Kontakt mit kranken Personen zu vermeiden.

Liste der invasiven Erkrankungen und ihrer Behandlung:

  1. Krätze. Die Krankheit wird durch kleine Milben verursacht, die die Haut infizieren und sich von Blut ernähren.
  2. Symptome: epidermale Krusten treten an der Stelle auf, an der sich Parasiten angesammelt haben, Vögel leiden unter starkem Juckreiz, picken an der betroffenen Hautstelle, reißen mit Krallen ins Blut.
  3. Therapie: Auftragen von Birkenteer, Frontlay-Spray, Bor-Vaseline auf die betroffenen Stellen.
  4. Zecken im Atmungssystem.
  5. Symptome: Husten, Atemnot, Würgen, Appetitlosigkeit.
  6. Therapie: Milben Zerst Spray (zum Einsprühen von Federn) und Ivermek (zur inneren Anwendung) verschreiben.
  7. Läuse und Läuse. Auf Federn und Körper lebende Parasiten.
  8. Zeichen: Fasane verlieren ihre Federn, werden unruhig, kratzen sich am Körper bis sie bluten.
  9. Therapie: Besprühen mit Milben Zerst Sprays, Frontline.
  10. Helminthen. Parasiten siedeln sich im Darm von Fasanen an und ernähren sich von teilweise verdauter Nahrung.
  11. Symptome: Verdauungsstörungen, Bauchvergrößerung, Durchfall, Appetitlosigkeit, plötzlicher Gewichtsverlust.
  12. Behandlung: Je nach Art der Parasiten werden Febtal, Phenothiazin, Avatek, Filiksan, Levamisol oder Piperazin verschrieben.

Stoffwechsel

Der Stoffwechsel kann durch schlechte Fütterung oder durch das H alten von Vögeln im Haus verursacht werden. Um die Entwicklung von Krankheiten zu verhindern, wird empfohlen, Fasanen Vitamin- und Mineralstoffzusätze zu geben.

Liste der Krankheiten und ihrer Behandlung:

  1. Hypovitaminose (Mangel an Vitamin A, D, E, Gruppe B). Die Krankheit tritt auf, wenn wenig Grünzeug, frisches Gemüse (Karotten), Fichtenzweige im Futter von Fasanen vorhanden sind.
  2. Prävention: angereicherte Ernährung, Vitamin- und Mineralstoffpräparate aus der Apotheke.
  3. Gicht. Tritt auf, wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist.
  4. Zeichen: gelbliche Knötchen an den Extremitäten, aus denen beim Öffnen ein käsiges Exsudat fließt.
  5. Therapie: durchgeführt in einer Tierklinik (Knötchen öffnen, Wunden waschen).
  6. Pecking (Kannibalismus). Tritt bei Nährstoffmangel im Futter auf (Kreide, Knochenmehl, Gemüse, frisches Gemüse, Salz, Vitamine). Die Ursache für Kannibalismus kann eine zu dichte Anpflanzung von Vögeln sein.
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