Behandlung von Bienen mit Milchsäure: So behandelt man eine Zecke richtig
Milchsäure ist eine einbasige Carbonsäure, die unter normalen Bedingungen eine klare, sirupartige Flüssigkeit ist. Die Zusammensetzung hat einen kaum wahrnehmbaren sauren Geruch. Die Substanz wird als umweltfreundliches und wirksames akarizides Medikament eingesetzt. Die Behandlung von Bienen mit Milchsäure kann die Varroamilben loswerden.
Milchsäure in der Imkerei
Der Stoff ist ein natürlicher Bestandteil des Pollens, da während seiner Reifung eine Milchsäuregärung beobachtet wird. Das zusätzliche Volumen des Medikaments, das der Imker in den Bienenstock injiziert, provoziert keine Resistenzentwicklung bei Parasiten.
Die Verwendung des Produkts hilft, den Zustand und den physiologischen Zustand der Bienen zu verbessern. Außerdem trägt die Substanz dazu bei, ihre Lebenserwartung zu erhöhen und die Entwicklung von Mikroorganismen einzuschränken. Darüber hinaus stärkt die Zusammensetzung die natürliche Immunität der Bienen. Daher ist die Behandlung von Insekten mit organischen Säuren in europäischen Ländern und in Amerika weit verbreitet.
Bienen mit Milchsäure behandeln
Um eine Zecke mit Hilfe des Medikaments loszuwerden, müssen Sie es richtig verarbeiten. Um eine hochwirksame Lösung herzustellen, sollten Sie abgekochtes und gekühltes Wasser verwenden. Seine Temperatur sollte +30-35 Grad betragen.
Bienen sollten mit einem speziellen Feinsprüher behandelt werden. Zuerst sollten Sie 1-2 Rahmen mit Honig und Bienenbrot entfernen. Danach lohnt es sich, die Rahmen einzeln herauszunehmen und mit Bienen zu besprühen.
Es ist wichtig, den Aerosolstrahl aus einer Entfernung von 35-40 Zentimetern auf die Bienen zu richten. In diesem Fall sollte der Winkel zum Rahmen 45 Grad betragen. Dadurch wird ein Eindringen der Substanz in Zellen mit offener Brut vermieden. Für jede Zelle müssen Sie 8-10 Milliliter des Medikaments verwenden.
Bienenfamilien sollten bei einer Temperatur von nicht mehr als +14 Grad verarbeitet werden. Es wird empfohlen, dies im Frühjahr nach dem Insektenumflug und der hygienischen Reinigung der Bienenstöcke zu tun. In diesem Fall lohnt es sich, 2 Behandlungen im Abstand von 10 Tagen durchzuführen.
Bienenvölker sollten im Sommer und Herbst auch 2 mal im Abstand von 10 Tagen bearbeitet werden. Dies geschieht nach dem Hauptsammeln von Honig und dem Abpumpen des Produkts bis zur Bildung einer Insektenkeule. Sprühen Sie am besten zwischen dem 1. und 15. September.
Bei der Arbeit mit dem Medikament müssen Sie vorsichtig sein und die Regeln der persönlichen Hygiene einh alten. Gleichzeitig darf Honig aus verarbeiteten Insekten uneingeschränkt verzehrt werden.
Die Verarbeitung von Bienen mit dieser Art von Präparat hilft, hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Dieses Verfahren schützt Insekten vor Varroamilben und macht Bienenvölker stärker.
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