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Banks Pine: Sortenbeschreibung und -eigenschaften, Pflanzung und Pflege, Anwendung

Banks Pine: Sortenbeschreibung und -eigenschaften, Pflanzung und Pflege, Anwendung
Anonim

Banks Pine ist eine häufig vorkommende Kulturpflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften. Dieser Baum eignet sich gut für den Anbau in gemäßigten Gebieten und gilt als pflegeleicht. Damit die Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie richtig gepflegt werden. Die Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen ist wichtig.

Beschreibung der Kiefer

Der Nadelbaum erhielt seinen Namen zu Ehren des berühmten Züchters Joseph Banks, der vom 18. bis 19. Jahrhundert Botanik studierte.

Diese Pflanze erreicht eine Höhe von 20 Metern. Die Dicke seines Stammes beträgt normalerweise nicht mehr als 25 Zentimeter. In seltenen Fällen erreicht es 60 Zentimeter. In den kanadischen Wäldern gibt es auch echte Riesen – bis zu 30 Meter groß.

Diese Kultur hat eine abgerundete und gut verzweigte Krone. Es zeichnet sich durch gedrehte kurze Nadeln aus. Jedes Bündel enthält 2 Nadeln, deren Länge 4 Zentimeter erreicht. Die Farbe der Nadeln verändert sich mit der Zeit. Junge Nadeln haben eine gelbe Farbe, aber mit der Zeit nimmt sie einen dunkelgrünen Farbton an. Der Baum blüht im Mai.

ExpertenmeinungZarechny Maxim ValerievichAgronom mit 12 Jahren Erfahrung. Unser bester Gartenexperte.Eine Frage stellenNeben einer attraktiven Nadelkrone verfügt die Banks-Kiefer über eine wunderschöne rot-violette Rinde. Zu den weiteren Vorteilen der Kultur gehört die Beständigkeit gegen niedrige Temperaturen und große Schneemengen.

Eigenschaften von Zapfen

Die Pflanze zeichnet sich durch ungewöhnliche Zapfen aus. Sie sind kurz, stark gewölbt und nach unten gerichtet. Die Schuppen solcher Früchte glitzern in der Sonne, danach nehmen sie eine graue, matte Tönung an.

Tannenzapfen haben eine wertvolle Zusammensetzung und enth alten viele Vitamine. Sie enth alten außerdem ätherische Öle und Carotin. Daher werden die Früchte der Pflanze häufig in der Volksmedizin verwendet. Mit ihrer Hilfe können Sie folgende Ergebnisse erzielen:

  • Stärkung der Immunität;
  • Pathologien der oberen Atemwege beseitigen;
  • Wiederherstellung der normalen Funktionen der Verdauungsorgane;
  • Grippe und Erkältungen loswerden;
  • Hämoglobingeh alt im Blut erhöhen;
  • Schlaganfall verhindern.

Verbreitungsgebiet

Kulturverbreitung in Kanada und den USA.In europäischen Ländern wurde die Pflanze seit 1785 angebaut. In Russland ist die Kultur perfekt an die Mittelspur angepasst. Die Uferkiefer gilt als anspruchslos in Bezug auf Bodenbeschaffenheit und Beleuchtung. Es hält Windböen und trockener Luft perfekt stand.

Beliebte Sorten

Diese Nadelpflanze hat verschiedene Unterarten, die sich in Aussehen und Eigenschaften unterscheiden. Am häufigsten werden Zwerghybridensorten zur Gest altung von Parzellen verwendet. Vor der Landung ist es wichtig, die Beschreibung der einzelnen Pflanzen zu lesen. Zu den häufigsten Sorten gehören also die folgenden:

  1. Onkel Fogy – Diese Zwergsorte erreicht eine Höhe von 2 Metern. Es zeichnet sich durch eine weinende Krone und einen gedrehten Stamm aus, der sich zur Erdoberfläche neigt. Die Pflanze hat wunderschöne grüne Nadeln und Zweige, die praktisch auf dem Boden liegen.
  2. Banska Stiavnica – diese Kultur zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus und erreicht eine Höhe von 1-1,5 Metern.Die Pflanze hat eine dichte und dichte Krone, die eine konische Form hat. Die Sorte ist beliebt, weil sie eine ungewöhnliche hellgrüne Nadelfarbe hat. Gleichzeitig sind Kiefernnadeln recht dicht und leicht verdreht.
  3. Arktis – Diese Zwergkiefer hat eine lockere und flaumige Krone. Gleichzeitig haben seine Nadeln eine gräuliche Farbe. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 3 Metern. Seine zarten Äste zeigen in verschiedene Richtungen.
  4. Chippewa ist ein kleiner immergrüner Baum mit kleinen hellgrünen Nadeln. Diese Sorte zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus. Ein Jahr lang wächst der Baum buchstäblich um 2-3 Zentimeter. Darüber hinaus hat die Pflanze eine abgeflachte Krone.

Alle beschriebenen Sorten werden aktiv in der Landschaftsgest altung eingesetzt. Doch ihre Vorgängerin, die Banks-Kiefer, steht der neuen Unterart in puncto Beliebtheit in nichts nach. Diese Pflanze wird oft als Bandwurm verwendet. Auch in Gruppenpflanzungen – insbesondere als Teil einer Hecke – macht sie eine gute Figur.Banks Pine passt gut zu anderen Nadelbäumen. Es kann auch mit Laubpflanzen kombiniert werden. Neben einem attraktiven Aussehen gilt auch ein ungewöhnlich frisches Aroma als Vorteil der Kultur.

Fit-Tipps

Immergrüne Nadelbäume sollten im Frühjahr gepflanzt werden – von Anfang März bis Mitte Mai. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Boden nach dem Winter zu erwärmen. Es wird empfohlen, Setzlinge dieser Kiefer in bewährten Baumschulen zu kaufen. Diese Sorte eignet sich gut für sandige, lehmige und torfige Böden.

Um eine Kiefer zu pflanzen, müssen Sie ein 1–1,5 Meter tiefes Loch bohren und eine Drainageschicht auf den Boden legen. Vor dem Pflanzen muss die Kultur zusammen mit einem Erdklumpen vorsichtig aus dem Behälter entnommen werden. In diesem Fall wird empfohlen, Schäden am Wurzelsystem zu vermeiden. Danach lohnt es sich, die Pflanze vorsichtig in das Loch zu setzen. Es ist wichtig zu bedenken, dass Sie beim Pflanzen eines Sämlings keinen Erdklumpen entfernen sollten, der eine Art Schutz für empfindliche Kiefernwurzeln darstellt.

Danach muss die Kultur mit einer Zusammensetzung auf der Basis von Sand und Erde und Düngung bedeckt werden. In diesem Fall sollte der Wurzelteil des Stammes auf gleicher Höhe mit der Erdoberfläche bleiben. Wenn wir von Gruppenpflanzung sprechen, sollte der Abstand zwischen den Sämlingen mindestens 3 Meter betragen.

Erfahrene Gärtner raten davon ab, einen Baum, der im Wald wächst, auf die Baustelle zu bringen. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass der Baum keine Wurzeln schlägt oder schnell abstirbt.

Nuancen der Pflege

Trotz der anspruchslosen Pflege müssen einige Regeln der Landtechnik beachtet werden. Junge Bäume brauchen also eine konstante Bodenfeuchtigkeit. Sie sollten 2-3 Mal im Monat gegossen werden. Im Sommer wird empfohlen, diesen Eingriff häufiger durchzuführen. Feuchter Boden speichert die Wärme gut und verhindert das Austrocknen der Wurzeln. Denken Sie auch an das Mulchen und Lockern des Bodens. Diese Verfahren tragen dazu bei, optimale Feuchtigkeitsparameter aufrechtzuerh alten.

Nach der Pflanzung benötigt die Pflanze mehrere Jahre lang eine Düngung. Im Frühjahr wird ein junger Baum mit Mineralien gedüngt. Gleichzeitig schafft eine ausgewachsene Kiefer selbst aus abgefallenen Nadeln die notwendige Umgebung um sich herum, die alle für die Pflanze notwendigen Elemente enthält.

Wenn wir über das Beschneiden sprechen, dann wird es nur zu dekorativen Zwecken durchgeführt. Gleichzeitig ist das Schneiden der Äste im zeitigen Frühjahr erforderlich. Die Kulturvermehrung erfolgt durch die Samenmethode.

Die Pflanze ist sehr frostbeständig. Banks-Kiefern sterben selbst unter den rauen kanadischen Bedingungen nicht ab. Bei starkem Schneefall können die ausladenden Triebe der Pflanze der Schneemasse jedoch nicht standh alten. Daher brechen nach dem Ende des Winters viele Äste.

Damit ein Baum den Winter übersteht, sollten Sie folgende Regeln beachten:

  1. Im Spätherbst die Triebe im oberen Bereich vorsichtig fixieren. Es ist wichtig, sie nicht zu beschädigen.
  2. Bedecken Sie die Triebe vor Frostbeginn mit einem Baumwolltuch oder verwenden Sie spezielles Material.
  3. Wickeln Sie das Fass zum Schutz vor Hasen und Mäusen ein.

Dank der Erwärmung der Pflanze wird er selbst den schneereichsten Winter überstehen können. Bei den ersten Sonnenstrahlen muss das Schutzmaterial entfernt werden.

Schädlingsbekämpfung

Banks-Kiefer leidet unter einer Reihe von für Nadelbäume typischen Pathologien. Zu den häufigsten Problemen zählen die folgenden:

  1. Rost – seine Entstehung ist auf die Aktivität von Pilzmikroorganismen zurückzuführen. In diesem Fall ist das Hauptsymptom der Infektion das Auftreten orangefarbener Blasen auf den Nadeln, die Sporen enth alten. Befallene Kiefern werden gelb und trocknen aus. Um mit der Krankheit fertig zu werden, müssen Sie Medikamente auf Kupferbasis verwenden. Zu den wirksamsten Mitteln zählen „Hom“ und „Abiga-Peak“.
  2. Fusariose – diese Pathologie betrifft Nadeln und Triebe. In diesem Fall nehmen die Nadeln einen gelb-roten Farbton an. Allmählich wird die Baumkrone spärlicher, die Äste trocknen aus und die Pflanze selbst kann absterben. Es ist unmöglich, mit dieser Pathologie umzugehen, deshalb muss die Kiefer zerstört werden.

Kiefernschildlaus ist eines der am schwierigsten zu züchtenden Insekten, das häufig Nadelbäume verdirbt. Schmetterlinge legen Millionen von Eiern auf die Nadeln, aus denen später Raupen entstehen. Solche Larven absorbieren die Nadelkrone, was zum Absterben der Pflanze führt.

Kiefernseidenraupe ist einer der gefährlichsten Parasiten. Seine Raupen können ganze Waldplantagen zerstören. Schädlingslarven dringen in die Rinde, junge Zweige und Knospen ein und fressen sie von innen. Der betroffene Baum vertrocknet schließlich und stirbt.

Verwendung im Design

Kiefern dieser Sorte werden häufig zur Dekoration von Grundstücken verwendet. Diese Kultur sieht als Bandwurm großartig aus und wird zur Erstellung verschiedener Kompositionen verwendet. Die Pflanze passt gut zu Laubpflanzen, Sträuchern und anderen Nadelbäumen. Der Baum hat ein spektakuläres Aussehen und ein angenehmes Aroma. Die Pflanze kann auch zur Bildung einer Hecke verwendet werden.

Kleinere Exemplare der Banks-Kiefer werden auch häufig in der Landschaftsgest altung verwendet. Zwergpflanzen tragen also dazu bei, den Garten zu verändern und ziehen gleichzeitig nicht viel Aufmerksamkeit auf sich. Eine kleine Kultur kann auf einem Alpenhügel oder in der Nähe eines künstlichen Stausees platziert werden.Seine dunkelgrünen Triebe passen gut zu blühenden Sträuchern.

Banks Pine ist eine attraktive Zierpflanze, die sich gut in eine Vielzahl von Kompositionen einfügt. Damit sich die Pflanze normal entwickelt und ihre Attraktivität behält, muss sie richtig gepflegt werden. Von großer Bedeutung ist der vollständige Schutz der Pflanzen vor Krankheiten und Schädlingen.

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