Latschenkiefer Uncinata: Sortenbeschreibung, Pflanz- und Pflegeregeln, Anwendung
Die Bergkiefer Uncinata ist eine der beliebtesten Nadelbaumarten, die im Garten zu dekorativen Zwecken angebaut werden. Der Baum ist kältebeständig und gilt als pflegeleicht. Es hat eine ziemlich flauschige Krone, mit der sich verschiedene Kompositionen erstellen lassen. Gleichzeitig müssen Sie zur Erh altung der dekorativen Wirkung der Pflanze noch eine Reihe von Regeln beachten.
Baumbeschreibung
Uncinata-Kiefer gilt als Baumpflanze. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 20 Metern. Der Durchmesser seiner Krone beträgt 8 Meter. Anhand dieser Indikatoren können wir schließen, dass die Pflanze eine sehr beeindruckende Größe hat.
Die Kultur dieser Sorte gilt als echte Hundertjährige. Es entwickelt sich schneller als einige Nadelbäume. Im Alter von 10 Jahren kann die Pflanze eine Größe von 4 Metern erreichen, im Alter von 30 bis 8 Jahren. Innerhalb eines Jahres wächst die Kultur um 20 Zentimeter.
Krone hat ein gepflegtes Aussehen und durchschnittliche Prachtparameter. Die Krone zeichnet sich zunächst durch eine eiförmig-konische Form aus, wird aber mit der Zeit immer breiter.
Kiefer hat einen schlanken Stamm, der mit graubrauner Rinde bedeckt ist. Es besteht aus eckigen Schuppen, die sich in der Nähe der Basis teilen. Die Enden der Triebe sind nach oben gerichtet und zeichnen sich durch eine gleichmäßige Verteilung aus.
ExpertenmeinungZarechny Maxim ValerievichAgronom mit 12 Jahren Erfahrung. Unser bester Gartenexperte.Eine Frage stellenDie leicht gebogenen Nadeln sind mittelgroß und erreichen eine Länge von 5-8 Zentimetern. In diesem Fall beträgt die Dicke der Nadeln 1,5 bis 2 Millimeter. Die Nadeln wachsen recht selten und bilden Büschel zu je 2 Stück. Es hat eine satte grüne Farbe.Tannenzapfen haben eine sehr interessante Form. Sie zeichnen sich durch hakenförmig gebogene Enden aus. In diesem Fall beträgt die Länge der Frucht 2,5 bis 6 Zentimeter. Unreife Knospen haben eine violette Farbe, während reife Knospen dunkelbraun sind. Sie brauchen 2 Jahre, um zu reifen.
Vorteile und Funktionen
Der botanischen Beschreibung zufolge hat die Kultur eine Reihe von Vor- und Nachteilen. Zu den Hauptvorteilen der Pflanze gehören:
- spektakulärer Auftritt;
- Sättigung der Luft mit einem nützlichen Aroma;
- attraktives Aussehen;
- pflegeleicht;
- Trockenheit und mäßige Frosttoleranz;
- anspruchslos gegenüber der Bodenbeschaffenheit;
- wetterbeständig.
Der einzige Nachteil der Kiefer ist ihre beeindruckende Größe. Diese Eigenschaft muss beim Kauf eines Sämlings berücksichtigt werden. Ein weiterer Nachteil sind die hohen Kosten der Anlage.
Bewerbung
Bergkiefer eignet sich zur Dekoration von Gärten und Parkanlagen. Am häufigsten wird es mit Nadelbäumen oder krautigen Pflanzen kombiniert. Die Pflanze passt perfekt in Steingärten, Steingärten und Steingärten.
Anbaugebiet
Unciata wächst gut in den Bergen. Die Kultur kann in einer Höhe von 800 bis 2300 Metern über dem Meeresspiegel wachsen. Dieser Baum wird oft Pyrenäenbaum genannt, da er in den Alpen und den Pyrenäen vorkommt. Wenn Sie eine Kulturpflanze anpflanzen, müssen Sie einen sonnigen Ort mit leichtem Boden wählen.
Boarding-Regeln
Stecklinge, die von einem Baum geschnitten werden, wurzeln nur schwer. Daher ist es am besten, fertige Setzlinge zu kaufen oder sie durch Pfropfen zu vermehren. Pflanzarbeiten können von März bis November durchgeführt werden. Bei der Anpflanzung mehrerer Kulturen sollte der Abstand zwischen ihnen mindestens 4-5 Meter betragen.
Um eine Ernte anzupflanzen, müssen Sie Folgendes tun:
- Bereiten Sie eine Pflanznische vor. Dies sollte in 10-14 Tagen erfolgen. Der Durchmesser und die Tiefe des Lochs sollten doppelt so groß sein wie das Wurzelsystem des Sämlings.
- Mischen Sie die Erde aus der Nische mit Flusssand und Torf im Verhältnis 3:1:1. Sie müssen der Zusammensetzung außerdem 25 Gramm kombinierten Dünger für Nadelbäume hinzufügen.
- Legen Sie eine Drainageschicht von 10-15 Zentimetern auf den Boden. Hierfür ist die Verwendung von Ziegelbruch, Blähton und Kieselsteinen zulässig.
- Setzen Sie den Sämling in das Loch. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen auf gleicher Höhe mit dem Boden liegt.
- Füllen Sie das Loch mit fruchtbarer Erde und drücken Sie es mit den Händen fest, um Hohlräume zu beseitigen.
- Bilden Sie einen stammnahen Kreis um eine junge Pflanze und umschließen Sie ihn mit einem 2-3 cm dicken Brett.
- Gießen Sie die Pflanze großzügig. Nachdem Sie die Feuchtigkeit aufgenommen haben, bedecken Sie den Stammkreis mit einer Schicht Mulch.
Wachstumstipps
Uncinata gilt als anspruchslose Pflanze, sodass der Gärtner keinen großen Aufwand für die Baumpflege aufwenden muss. Nach erfolgreicher Wurzelbildung benötigen die Sämlinge ausreichend Feuchtigkeit für eine aktive Entwicklung. Reife Pflanzen müssen von Zeit zu Zeit mit Nährstoffen gefüttert werden.
Uncinata-Kiefer verträgt Trockenheit gut, für eine normale Entwicklung benötigt die junge Pflanze jedoch mäßig feuchten Boden. Daher muss der Baum im heißen Sommer während der Dürre bewässert werden.
Kultur verträgt die Einbringung von Nährstoffen in den Boden gut. Allerdings schadet eine zu große Düngermenge dem Zustand der Wurzeln. Daher muss die Kultur richtig gefüttert werden und dabei die folgenden Regeln eingeh alten werden:
- Zum Bewurzeln muss der Sämling mit einer Lösung eines Wurzelbildners – zum Beispiel „Kornevin“ – bewässert werden;
- jedes Frühjahr eine komplexe Düngung anwenden – zum Beispiel Kemiru-Universal;
- Blattdüngung im Sommer – dafür lohnt es sich, die Bäume mit Epin oder Zirkon zu besprühen.
Um die Luftzufuhr zu den Wurzeln zu verbessern, sollte der stammnahe Kreis systematisch bis zu einer Tiefe von etwa 10 Zentimetern gelockert werden. Dieses Verfahren sollte durch die Entfernung von Unkraut ergänzt werden. Eine Mulchschicht aus Kiefernrinde, Torf oder verrottetem Kompost trägt dazu bei, die Bodenfeuchtigkeit aufrechtzuerh alten. Dazu werden organische Materialien stammnah kreisförmig ausgelegt und bilden eine 5-7 Zentimeter große Schicht.
Die Latschenkiefer Unciata ist eine beliebte Pflanze, die oft zu Zierzwecken verwendet wird. Die Kultur passt gut in eine Vielzahl von Kompositionen, erfordert jedoch die Einh altung bestimmter agrotechnischer Regeln.