Latschenkiefer Karsten Wintergold: Sortenbeschreibung, Pflanzung und Pflege, Anwendung
Bei der Suche nach ungewöhnlichen Pflanzen zur Dekoration des Gartens sollten Sie auf die Familie der Nadelbäume achten. In der Landschaftsgest altung wird häufig die Latschenkiefersorte Karsten verwendet. Eine niedrig wachsende Pflanze sieht aus wie ein Strauch und ist unprätentiös. Im Gegensatz zu gewöhnlicher Kiefer oder Fichte ändern ihre Nadeln je nach Jahreszeit ihre Farbe. Karsten ist eine vielseitige Kiefer, die für jede Anordnung geeignet ist, von Alpenrutschen und Hecken bis hin zu Skulpturen und Steingärten.
Was ist das für eine Art
Der vollständige Name der Sorte ist Carsten Wintergold. Kiefer wurde 1969 von niederländischen Züchtern gezüchtet. Die Pflanze ist an südliche, mittlere und nördliche Breiten angepasst. Karsten ist eine kurze und langsam wachsende Sorte.
Externe Beschreibung:
Kriterium | Merkmal |
Höhe | Bis zu 1 Meter |
Breite | Bis zu 1,5 Meter |
Kronenform | Kugelförmig |
Nadel | Hart, kurz, zwei pro Bündel |
Anordnung der Filialen | Dicht, vertikal |
Kora | Glatt, braun oder grau, Risse und Schuppen mit dem Alter |
Beulen | Rund, braun, bis zu 5 Zentimeter Durchmesser |
Wurzelsystem | Verzweigt, nahe der Bodenoberfläche |
Karstenkiefer ist resistent gegen Frost, Krankheiten und Schädlinge, ihr Hauptmerkmal ist jedoch die Farbe ihrer Nadeln. In der k alten Jahreszeit wird es leuchtend orange. Im Sommer wird die Kiefer blass und nimmt einen angenehmen gelbgrünen Farbton an.
Wie man ihn pflanzt
Karstenlatschenkiefer gedeiht auf sandigen und steinigen Böden. Ein geeigneter Standort für die Pflanze ist die Sonnenseite des Grundstücks. Die Sorte Wintergold wächst mit einer Geschwindigkeit von 4 Zentimetern pro Jahr, sodass mehrjährige Pflanzen an einem festen Standort gepflanzt werden können. Karsten lebt glücklich mit vertikal wachsenden Blumen, Obstbäumen und Sträuchern sowie Nadelbaumverwandten zusammen.
Andere niedrigwüchsige Bestände heben sich vom Hintergrund des leuchtenden Karsten ab. Auch in Gruppenkompositionen steht die Bergsorte im Vordergrund.
Die günstige Jahreszeit für das Pflanzen von dekorativen Latschenkiefern ist der mittlere Frühling, der Spätsommer und der Frühherbst. Die Pflanze braucht warme Erde, um Wurzeln zu schlagen. Die Landung beginnt Anfang April und dauert bis Ende Mai.
Der späteste Pflanztermin ist Anfang Oktober, wenn das Wetter noch warm ist. Bei Frühfrösten neigt Karsten weniger zur Wurzelbildung. Im Herbst wird Latschenkiefer am besten von Ende August bis zur zweiten Septemberhälfte gepflanzt.
Pflanzgut auswählen
Sämlinge werden in Baumschulen und Online-Shops verkauft. Der lateinische Name der Sorte ist Carsten Wintergold. Die Pflanzen können im Alter von 2-3 Jahren ins Freiland gepflanzt werden. Der Sämling sieht aus wie ein abgerundeter Nadelstrauch mit einer Höhe von 80 Zentimetern und einer Breite von 120 Zentimetern. Zum Verkauf stehen auch Setzlinge auf einem 100 Zentimeter hohen Stamm mit einer Krone mit einem Durchmesser von 150 Zentimetern.
Junge Karstenkiefer wird nach folgenden Kriterien ausgewählt:
- geschlossene Wurzeln – Sämlinge werden normalerweise in Behältern gepflanzt verkauft;
- frische Krone – fest zusammengedrückt und spreizt die Zweige elastisch, die Nadeln bröckeln nicht;
- Einzelstämmige Setzlinge sind schwieriger zu formen und können bei starkem Wind auseinanderfallen.
Vorbereitung der Website
Karstenkiefer benötigt sauren Boden und Drainage, um sich gut zu etablieren. Nach dem Kauf eines Setzlings wird ein Pflanzloch vorbereitet und die Breite und Tiefe entsprechend dem Volumen der Erdkoma gewählt. Für die Drainageschicht eignen sich Kieselsteine, grober Kies, gebrochene Ziegel.
Wenn der Boden trocken ist, bei Regenfällen mäßig feucht bleibt und das Grundwasser tief ist, kann auf eine Entwässerung verzichtet werden. Bei hohem Feuchtigkeits- und Tongeh alt wird eine Sandschicht über Kieselsteine oder Kies gegossen. Sandiger Boden hingegen wird mit einer Beimischung von Ton verdünnt.
Pflanzanleitung
Carstens Setzling wird zusammen mit einem Erdklumpen aus dem Behälter auf den Sitz gesetzt. Um die Pflanze leicht entfernen zu können, muss die Erde leicht bewässert werden.
So pflanzen Sie Karsten-Bergkiefern:
- Drainage 20 Zentimeter dick auf den Boden des Lochs gießen, bei Bedarf Sand oder Lehm hinzufügen;
- Stellen Sie den Sämling deutlich senkrecht;
- Mit Erde auffüllen, dabei den Wurzelhals an der Oberfläche belassen;
- Den Boden stampfen und bewässern.
Die Wassermenge für die erste Bewässerung nach dem Pflanzen beträgt 2 Eimer. Beim Pflanzen mehrerer Setzlinge beträgt der Abstand zwischen ihnen 1,5 Meter.
Weitere Betreuung
Bergkiefer Carsten Wintergold erfordert kein häufiges Gießen und Top-Dressing, sondern eine Ansäuerung des Bodens. Die Sorte ist resistent gegen Schädlinge, insbesondere bei vorbeugender Behandlung.
Wichtige Empfehlungen zur Setzlingspflege:
- im ersten Monat einmal pro Woche mit zwei Eimern Wasser gießen. Dann hat die Kiefer genügend Feuchtigkeit durch Niederschläge. Eine zusätzliche Bewässerung ist nur bei längerer Dürre erforderlich;
- in den ersten drei Jahren mit einem Wachstumsstimulans füttern;
- zur Ansäuerung dem Boden Mist, Gartenschwefel, Mulch mit Nadelfichtenzweigen oder Sägemehl, Wasser mit verdünnter Zitronensäure oder Essig hinzufügen;
- Zur Vorbeugung von Schutte-Pilz, Hermes-Kiefernblattläusen, Milben und Borkenkäfern mit Bordeaux-Flüssigkeit, Natriumhumat, Actellik-Akarizid oder einem anderen Fungizid behandeln.
Im ersten Winter nach dem Pflanzen empfiehlt es sich, den Karstenkiefernsämling mit Sackleinen oder Agrofaser zu umwickeln und mit einer Fichte zu binden. Mit Bindfäden am Stamm befestigte Äste brechen nicht durch Schnee. Eis kann die Rinde beschädigen. Wenn Sie den Stamm vor dem Frost mit Torf oder Erde bestreuen, taut die Kiefer bei Eintreffen der Hitze sicher vom Eis auf und erfreut Sie mit leuchtenden Nadeln.