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Welche Art von Getreide kann Kaninchen gegeben werden: Nutzen und Schaden verschiedener Arten, was nicht

Anonim

Zusätzlich zu Gras, Heu, Zweigen, Hackfrüchten und Silage muss Getreide für die volle Entwicklung des Körpers in der Ernährung des Kaninchens enth alten sein. Welches Getreide darf einem Kaninchen gegeben werden und welches ist strengstens verboten? Gerste, Graupen, Weizen, Mais und Haferflocken müssen in der Ernährung eines Kaninchens vorhanden sein, aber Reis-, Hirse- und Roggenkörner sind nicht nur nicht nützlich, sondern können dem Körper des Tieres schaden.

Welches Getreide kann ich Kaninchen geben?

Volle und gekochte Körner sind die Grundlage einer ausgewogenen und gesunden Kaninchenernährung.Sie müssen sie mit Bedacht in die Ernährung aufnehmen und mit anderen Futtersorten kombinieren. Viele Kaninchenzüchter interessieren sich für die Frage, welches Getreide man Zierkaninchen und Fleischrassen geben kann. Für Tiere sind nur bestimmte Getreidearten geeignet - Weizen, Gerste, Mais und Hafer.

Weizengrütze

Getreide trägt aufgrund seines Nährwertes zur Gewichtszunahme sowie zur Steigerung des Wachstums von Kaninchen bei, was eine unverzichtbare Ergänzung der Ernährung von wachsenden Personen und untergewichtigen Tieren darstellt. Weizen enthält Selen, Mangan, Phosphor, Kupfer, Folsäure, Ballaststoffe, B-Vitamine und eine große Menge an Nährstoffen.

Perl- und Gerstengrütze

Diese Cerealien sind reich an pflanzlichen Ballaststoffen, den Vitaminen B, PP, E, H, Cholin, Phosphor, Chlor, Schwefel, Natrium, Kalzium und Kalium. Gerste enthält Eisen, Jod und Zink, Chrom und Fluor, Kupfer, Selen und Molybdän, Silizium und Mangan, Aluminium, Titan und Zirkonium. Getreide in der Nahrung wird benötigt, um die notwendige Darmflora und die allgemeine Gesundheit von Kaninchen aufrechtzuerh alten und das aktive Wachstum zu stimulieren.

Maisgrütze

Das Produkt bildet aufgrund seines Nährwerts die Grundlage vieler kombinierter Mischungen. Getreide enthält Phosphor, Kalzium, Eisen, Zink, Natrium, Kalium, Magnesium sowie Antioxidantien, gesunde Ballaststoffe, die Vitamine E, C, D, A, B1, B2, B6 und PP.

Mais in der Ernährung von Kaninchen hilft, den Stoffwechsel zu stabilisieren, die Verdauung zu verbessern und die Gewichtszunahme zu beschleunigen.

Haferflocken

Getreideernte hilft Kaninchen, den Stoffwechsel zu verbessern, die Immunität zu stärken, den Körper von Individuen zu straffen und schädliche Substanzen daraus zu entfernen. Hafer ist eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Beta-Glucan. Getreide enthält im Vergleich zu anderen Getreidearten die höchste Menge an Proteinen und Fetten. Hafer ist reich an Mangan, Phosphor, Magnesium, Kupfer, Eisen, Zink, Thiamin, Folsäure und Pantothensäure.

Nutzen und Schaden

Die Vorteile bestimmter Getreidearten sind von unschätzbarem Wert. Weizen, Graupen, Hafer, Gerste und Maisgrütze können bedenkenlos verabreicht werden – wenn Kaninchen eines dieser Getreidearten fressen, erhält ihr Körper die notwendige Menge an Vitaminen, nützlichen Mikro- und Makroelementen. Werden diese Cerealien vom Kaninchenmenü ausgeschlossen, kann dies zu einer Verlangsamung ihres Wachstums und einer Verschlechterung der Gesundheit führen. Im Gegensatz dazu sollten Reis-, Roggen- und Hirsegetreide nicht in der Ernährung enth alten sein.

Aufgrund eines schwachen Verdauungssystems erhöht die Verwendung von solchem Getreide bei Kaninchen die Schleimmenge im Magen und provoziert eine weitere Entzündung der Schleimhaut.

Was darf man nicht geben?

Aufgrund der Eigenschaften des Magen-Darm-Trakts von Kaninchen sollte ihre Ernährung die folgenden Lebensmittel ausschließen:

  • Essen von Ihrem Tisch;
  • gefrorene und abgestandene Lebensmittel;
  • chemisch gewachsene Wurzeln;
  • Pflanzen, die von Pilzen befallen sind;
  • zu viel Salz;
  • gekeimte oder grüne Kartoffelknollen;
  • Mango, Avocado, Kaki, Quitte, Orange, Feige;
  • Reis, Roggen, Hirse;
  • Sorten von Ackerbohnen, roten Bohnen und grünen Erbsen;
  • alle Milchprodukte;
  • Gebäck und Süßigkeiten;
  • giftige Pflanzen;
  • Mischfuttermittel, das nicht für Kaninchen bestimmt ist.

Liste der bedingt erlaubten Lebensmittel, die nur gelegentlich und in begrenzten Mengen verabreicht werden dürfen:

  • Tomaten;
  • Gurken;
  • bow;
  • Rotkohl;
  • Rote Beete;
  • Aubergine;
  • nicht geröstete Sonnenblumen- und Kürbiskerne;
  • Trockenfrüchte.

Fütterungsregeln

Grundregeln für die Kaninchenfütterung:

  1. Essen von außergewöhnlicher Qualität.
  2. Ausgewogene Ernährung.
  3. Ständige Anwesenheitspflicht im Wassernapf.
  4. Unveränderlicher Essensplan.
  5. Wenn die Portionen kombiniert werden, werden zuerst Getreide und zuletzt saftige Futtersorten, Gras oder Heu gegeben.
  6. Neue Lebensmittel sollten zunächst in kleinen Portionen verabreicht werden, wobei die Menge allmählich gesteigert wird. Die Umstellung eines Tieres von Sommer- auf Winterfutter erfolgt auf die gleiche Weise.

Tageswert

Die Portionsgröße sollte Rasse, Gewicht und Gesundheit des Tieres berücksichtigen:

  • für Zierrassen reichen 20 Gramm Getreide;
  • wachsenden Personen sollten 50 Gramm gegeben werden;
  • für ausgewachsene Tiere benötigt man 60 Gramm;
  • 100 Gramm ist die empfohlene Tagesdosis für trächtige und laktierende Kaninchen.

Egal welches Getreide Sie Ihren Kaninchen geben, Sie können sie nur durch abwechselnde Getreidesorten füttern, da Sie sonst negative Folgen wie Blähungen und Verdauungsstörungen nicht vermeiden können.

Die Tabelle enthält die erforderlichen Normen für den Verzehr von Getreide:

Gerste % Weizen %Mais %Hafer % Kleie % Aufwachsen 30301520 201040 10Fleischrasse40 20 151510
1510Erwachsene