Frage Antwort

Bergkiefer: Beschreibung, Sorten und Arten, Pflanzen und Pflege, wie man einen Baum vermehrt

Bergkiefer: Beschreibung, Sorten und Arten, Pflanzen und Pflege, wie man einen Baum vermehrt
Anonim

Die Bergkiefer ist eine der beliebtesten Nadelbaumarten, die von vielen Gärtnern und Landschaftsgest altern geschätzt wird. Dies liegt an der kompakten Größe der Kultur und den hohen dekorativen Eigenschaften. Die Pflanze behält das ganze Jahr über eine satte grüne Farbe und hat ein angenehmes Aroma. Damit die Kultur dekorativ bleibt, muss sie richtig gepflegt werden.

Detaillierte Beschreibung

Diese Kiefernart ist im Norden und Süden Europas häufiger anzutreffen. Die Kultur zeichnet sich durch eine Kugelform aus. Unter natürlichen Bedingungen wird die Pflanze in Form eines Baumes präsentiert, während sie in Gartenparzellen normalerweise als Strauch angebaut wird.Die Höhe der Ernte kann 8 Meter erreichen, während die Größe des Busches normalerweise 4,5 Meter nicht überschreitet.

Die Pflanze zeichnet sich durch schöne grüne Nadeln aus, die kleine Büschel bilden. Ihre Lebenserwartung beträgt etwa 5 Jahre. Die Kultur zeichnet sich durch verzweigte und oberflächliche Wurzeln aus. Reife Pflanzen sind mit kleinen Zapfen bedeckt. Sie zeichnen sich durch eine braune Farbe aus und erreichen eine Länge von 4-5 Zentimetern.

Trotz der Tatsache, dass es viele Arten von Bergkiefern mit bestimmten Eigenschaften gibt, lohnt es sich, die universellen Eigenschaften hervorzuheben:

  • Resistenz gegen Frost und Dürre;
  • windfest;
  • anspruchslos an die Bodenbeschaffenheit;
  • hohe Aststärke;
  • erhebliche Lebenserwartung - sie kann bis zu 1000 Jahre betragen;
  • Resistenz gegen Parasitenangriffe;
  • Beständigkeit gegen Luftverschmutzung;
  • Beschneidungsportabilität.

Die Pflanze hat hervorragende dekorative Eigenschaften. Aus diesem Grund wird es häufig in der Landschaftsgest altung verwendet. Kultur kann verwendet werden, um Alpenrutschen und Steingärten zu schmücken. Es wird als Bandwurm oder in Kombination mit anderen Pflanzen verwendet.

Beliebte Sorten

Heute gibt es viele Latschenarten, von denen jede bestimmte Eigenschaften hat.

Varella

Diese Sorte hat eine ungewöhnliche Kugelkrone. Es zeichnet sich durch ein sehr langsames Wachstum aus. Im Alter von 10 Jahren beträgt die Größe des Baumes nicht mehr als 70 Zentimeter in der Höhe und 50 Zentimeter im Durchmesser. Ausgewachsene Pflanzen werden nicht höher als 1,5 Meter. Außerdem kann ihr Durchmesser 1,2 Meter betragen.

Diese Sorte zeichnet sich durch dunkelgrüne Nadeln aus. Ein weiteres Merkmal gilt als hohe Frostbeständigkeit. Kiefer verträgt Temperaturen bis -35 Grad.

Pinus mugo Gnom

Diese Sorte ist mittelgroß. In der Höhe erreicht es 2,5 Meter und im Durchmesser - 1,5-2. Eine junge Kultur wächst normalerweise zuerst in die Breite, danach beginnt sie sich in die Höhe zu strecken. Es zeichnet sich durch dunkelgrüne Nadeln und eine langsame Entwicklung aus. Die Kultur hält Temperaturen von bis zu -40 Grad stand.

Wintergold

Diese Sorte gilt als Zwerg. Sie wächst als kugeliger Strauch. Eine Besonderheit der Pflanze ist die saisonabhängige Farbänderung der Nadeln. Im Frühjahr und Sommer sind die Nadeln grün, im Herbst verfärben sie sich gelbbraun. Der Strauch wird etwa 50 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 1 Meter.

Pinus Columnaris

Diese Latschenart wird oft in der Landschaftsgest altung verwendet. Es passt gut zu Felsen und Steinen. Die Höhe der Pflanze kann 2 Meter und der Durchmesser 2,5 erreichen. Die Nadeln zeichnen sich durch spitze Spitzen und eine dunkelgrüne Farbe aus.

Pinus mugo Compact

Diese Art zeichnet sich durch ein langsames Wachstum aus. Außerdem hat seine Krone eine Kissenform. Das ganze Jahr über zeichnen sich die Nadeln durch eine satte grüne Farbe aus.

Pinus mugo mughus

Diese Pflanze kommt in den Ostalpen vor. Sie wächst auch auf der Balkanhalbinsel. Die Kultur ist ein massiver Strauch, der eine Höhe von 5 Metern erreichen kann. Die Pflanze hat anfangs gelbbraune Knospen. Aber wenn sie reifen, werden sie braun.

Pinus Mops

Diese Zwergsorte wird nicht höher als 1,5 Meter. Die Kultur zeichnet sich durch kurze Äste mit kleinen Nadeln aus, deren Länge 4,5 Zentimeter beträgt. Die Nadeln haben eine dunkelgrüne Farbe und eine langsame Entwicklung. Die Pflanze ist frostbeständig und verträgt Temperaturen bis -45 Grad.

Pinus mugo pumilio

Diese kleine Pflanze ist mit sehr dichten Nadeln verziert. Die Nadeln zeichnen sich durch einen satten Grünton und eine hohe Steifigkeit aus. Die Kultur ist klein und nicht höher als 1,5 Meter. Es zeichnet sich durch breite kegelförmige Zapfen aus, die 7 Jahre nach dem Pflanzen an den Zweigen erscheinen. Sehr nasse und dichte Böden verträgt die Pflanze kaum. Gleichzeitig kann es unter den Bedingungen der Stadt sicher angebaut werden.

Pinus ophir

Diese Ziersorte hat sattgrüne Nadeln. Gleichzeitig nimmt es im Winter eine bräunlich-gelbe Farbe an. Die Krone hat eine abgerundete Form und eine hohe Dichte. Der Baum ist kompakt und wird nicht höher als 2 Meter. Die Kultur gilt als ziemlich photophil und ist trockenheitsresistent.

Litomysl

Diese Zwergsorte hat einen vergleichsweise hohen Stamm. Gleichzeitig überschreitet die Höhe seiner Krone 50 Zentimeter nicht. Die Pflanze wird oft zu Hause angebaut. Für 1 Jahr erhöht sie sich um maximal 30 Millimeter. Staunässe in den Wurzeln verträgt die Kultur kaum.

Pinus mugo chaochao

Diese Pflanze hat dichte und steife Nadeln, die in Büscheln an Zweigen wachsen. Es wird oft in Gartenparzellen angebaut, weil es Phytonzide synthetisiert.Diese Substanzen hemmen die Aktivität pathogener Bakterien. Diese Sorte gilt als sehr unprätentiös. Für eine angenehme Entwicklung der Kultur muss es jedoch in einem gut beleuchteten Bereich gepflanzt werden.

Korrekte Passform

Damit die Kiefer das ganze Jahr über ihren hellen Schatten und ihr nadelholziges Aroma behält, muss sie richtig gepflanzt werden. Dafür eignet sich ein gut beleuchteter und offener Bereich. Auch die Zusammensetzung des Bodens ist wichtig. Es empfiehlt sich, durchlässigen sandigen oder sandigen Lehmboden zu bevorzugen.

Wenn das Gelände auf dem Gelände zu schwer ist, lohnt es sich, eine hochwertige Drainage auf den Boden zu legen. Die Dicke dieser Schicht sollte 20 Zentimeter betragen. Damit sich ein junger Sämling an neue Bedingungen anpassen kann, müssen Sie beim Pflanzen die folgenden Regeln beachten:

  1. Wähle einen geeigneten Platz im Garten. Zwischen mehreren Pflanzen ist ein Abstand von mindestens 4 Metern erforderlich.
  2. Machen Sie kleine Löcher in die Erde. Ihre Maße sollten 80x80 Zentimeter betragen.
  3. Es ist gut, den Boden des Pflanzlochs zu lockern.
  4. Für eine schnelle Anpassung und gute Entwicklung Kompost auf den Boden geben. Es ist wichtig zu beachten, dass die Dicke einer solchen Schicht nicht mehr als 20 Zentimeter betragen sollte.
  5. Top-Dressing mit normaler Erde mischen.
  6. Setzling in die Aussparung setzen und die Hohlräume mit dem vorbereiteten Substrat füllen. Es ist darauf zu achten, dass der Wurzelhals bündig mit dem Boden abschließt.
  7. Machen Sie eine Seite des Bodens. Dadurch verbleibt Feuchtigkeit im nahen Stammkreis.

Pflege

Damit eine Pflanze normal groß wird, ihre dekorativen Eigenschaften voll entf alten und erh alten kann, braucht sie eine hochwertige Pflege. Es ist wichtig, diese Empfehlungen zu befolgen:

  1. Erde rechtzeitig anfeuchten. Im Sommer erfolgt dies im Abstand von 3 Tagen, im Winter maximal 1 Mal.
  2. Dünger auftragen. Unmittelbar nach dem Pflanzen lohnt es sich, die Bergkiefer mit einem Wachstumsstimulator zu füttern, der ihr hilft, Wurzeln zu bilden. Anschließend ist es zulässig, eine komplexe Zubereitung zu verwenden.
  3. Boden lockern und mulchen. Die Lockerung kann nicht als obligatorisches Verfahren angesehen werden, aber viele Sommerbewohner führen sie nach dem Winter durch.
  4. Stutzen Sie die Pflanze. Latschenkiefer verträgt normalerweise einen Haarschnitt. Es ist jedoch erlaubt, nicht mehr als ein Drittel des Baumes auf einmal zu fällen. Das Verfahren wird 1 Mal pro Jahr durchgeführt.

Gebirgstannen sind frostbeständig. Daher ist eine spezielle Vorbereitung der Pflanzen für den Winter nicht erforderlich. Gleichzeitig ist es wichtig, das Gießen einzuschränken oder ganz zu verweigern. Die Kieferntransplantation ist im März erlaubt - unmittelbar nach der Schneeschmelze. In diesem Fall lohnt es sich, das gleiche Substrat zu verwenden.

Schädlingsbekämpfung

Die Bergkiefer ist resistent gegen Parasiten.Manchmal leidet die Kultur jedoch immer noch unter Angriffen von Kiefernschildläuse. Sie infizieren eher die Waldkiefer, aber auch die Gebirgsart ist bedroht. Dies sind eher kleine Insekten, die nicht größer als 2 Millimeter sind. Sie setzen sich normalerweise an der Unterseite der Nadeln ab. Infolgedessen verfärben sich die betroffenen Nadeln braun und bröckeln. Schildläuse lieben besonders Bäume im Alter von 3-5 Jahren.

Es macht keinen Sinn, sich mit Erwachsenen zu streiten. Ihr Oberkörper ist mit einer starken Schale bedeckt, sodass die Medikamente ihnen nichts anhaben können. Junge Menschen sollten mit Actellik behandelt werden. Es wird empfohlen, dies im Juli zu tun.

Möglichkeiten, einen Baum zu vermehren

Pflanzenvermehrung kann auf verschiedene Weise erfolgen - durch Samen, Stecklinge oder Pfropfen. Die spezifische Methode sollte je nach Sorte gewählt werden. Der einfachste Weg, die Kultur zu vermehren, sind Samen. Sie können jedoch in offene Erde oder in einen Kasten gepflanzt werden. Es ist auch erlaubt, ein Gewächshaus zu Hause zu verwenden.Am besten führen Sie die Pflanzarbeiten im Frühjahr durch. Es ist wichtig zu bedenken, dass Samen erst einige Jahre nach der Bestäubung gepflanzt werden können.

Beim Pflanzen empfiehlt es sich, einen Buschabstand von 5 Zentimetern einzuh alten. Danach sollte der Behälter mit einer Folie abgedeckt werden. Die ersten Triebe erscheinen nach 1 Monat. In diesem Stadium ist es erforderlich, den Film zu entfernen und eine systematische Bewässerung der Pflanze einzurichten. Nach ca. 1-2 Jahren empfiehlt es sich, Pflanzen ins Freiland zu pflanzen.

Stecklinge gelten als nicht die erfolgreichste Methode bei Latschenkiefern. Es dauert lange, bis ein Baum Wurzeln entwickelt. Dies geschieht jedoch nicht immer. Sollten dennoch Stecklinge durchgeführt werden, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

  1. Stecklinge von jungen Sträuchern schneiden. Sie müssen mit einem Stück Rinde getrimmt werden.
  2. Die vorbereiteten Stecklinge in einen Behälter mit Wasser geben und 3 Tage ziehen lassen. Es ist auch zulässig, eine spezielle Lösung zu verwenden, um die Entwicklung des Wurzelsystems zu stimulieren.
  3. Pflanze die Stecklinge im Abstand von 10 Zentimetern in die vorbereitete Kiste.
  4. Verwenden Sie ein Gewächshaus, um Wurzeln zu entwickeln.

Die Impfung ist die aufwändigste und zeitaufwändigste Methode der Fichtenvermehrung. Es wird normalerweise von erfahrenen Gärtnern oder Landschaftsgest altern verwendet. Diese Methode trägt dazu bei, die Sortenqualität der Ernte zu erh alten.

Die Bergkiefer ist eine beliebte Pflanze, die sich gut in eine Vielzahl von Landschaftskompositionen einfügt und Phytonzide in die Luft abgibt. Daher wird die Kultur oft in Sommerhäusern angebaut oder zur Dekoration von Plätzen und Parks verwendet. Damit die Pflanze ihre dekorativen Eigenschaften stets behält, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig auszuführen und sie umfassend und hochwertig zu pflegen.

Diese Seite in anderen Sprachen: