Clematis Taiga: Beschreibung und Eigenschaften der Sorte, Pflanzung und Pflege, Schnittgruppe
Schöne Clematisbüsche gehören seit langem zu den Hauptdekorationen von Gärten und Hausgärten. Dank der ständigen Arbeit der Züchter wurden viele verschiedene Sorten und Unterarten dieser ungewöhnlichen Blumen gezüchtet.
Einen besonderen Platz unter den Hybridpflanzen nehmen Frottiersorten von Gartenbaukulturen ein. Zu dieser Pflanzenart gehört die neue Blume, die von japanischen Wissenschaftlern gezüchtet wurde - Clematis der Sorte Taiga.
Beschreibung und Funktionen
Kletterrebe Clematis Taiga, sind mehrjährige Pflanzen aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Die Blume zeichnet sich durch schnelles Wachstum und eine lange Blütezeit aus. Flexible Büsche werden bis zu 2,5 m hoch und bis zu 1 m breit.
Bleche in satten Grüntönen, gleichmäßig und glatt. An den Blättern wachsen dünne Ranken, mit deren Hilfe die Pflanze auf jeder Oberfläche fixiert wird.
Große Knospen öffnen sich mit riesigen Blüten von 12 bis 15 cm Durchmesser. Der Beginn der aktiven Blütezeit beginnt im Frühsommer und endet erst im September. Clematis blüht in mehreren Stadien. Zuerst öffnet sich die violette Hauptblüte, dann blüht die Frottee-Mittelblüte in Flieder- und Blautönen mit gelben Spitzen. Die leuchtend gelbe Mitte der Blume blüht zuletzt.
Wichtig! Clematis ändert während der Blüte die Farbe des Blütenstandes, was seine dekorativen Eigenschaften deutlich erhöht.
Vor- und Nachteile der Sorte
Um eine einzigartige Blume richtig zu züchten, müssen Sie ihre Vor- und Nachteile kennen.
Taigas Tugenden:
- Aufgrund der einzigartigen Struktur des doppelten Blütenstandes blüht Taiga Clematis den ganzen Sommer über.
- Die kompakte Größe der Pflanze ermöglicht den Anbau auch auf kleinen Flächen.
- Die Blume verträgt Temperaturextreme und Winterfröste der gemäßigten Klimazone.
Unter den Mängeln der Blume ist die schwache Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge sowie die Unverträglichkeit gegenüber stark schattigen Bereichen zu erwähnen.
Pflanzung und Pflege
Die richtige Pflege einer Gartenblume bereitet selbst einem Anfänger oder Gärtner keine Schwierigkeiten. Die Hauptvoraussetzung für das Wachstum einer Blume ist eine zuverlässige Stütze, an der sie sich festh alten muss.
Zeitpunkt
Der Zeitpunkt für das Pflanzen einer Pflanze im Freiland hängt von den klimatischen Gegebenheiten der Region ab. Normalerweise wird die Blume mitten im Frühling oder Herbst gepflanzt.
Bei Arbeiten im Herbst sollten die Sämlinge der Pflanze mehrere Knospen haben. Im Frühjahr wird die Blume ins Freiland gepflanzt, sobald sich mehrere Triebe gebildet haben.
Platzanforderungen
Clematis Taiga, obwohl sie als frostbeständig gilt, braucht gut beleuchtete Bereiche und Blumenbeete mit wenig Schatten, um üppig zu wachsen und zu blühen. In Gebieten mit nahem Grundwasser stirbt die Gartenkultur aufgrund von Verrottung des Wurzelsystems schnell ab. Außerdem vertragen die Blumen keinen starken Wind und Zugluft.
Auswahl und Bodenvorbereitung
Vor allem fruchtbare, gut durchfeuchtete Böden mit geringem Säuregeh alt eignen sich am besten zum Anpflanzen von Clematis.
Löcher in gut gelockertem Boden graben, mindestens 60 cm tief und breit. Der Boden aus den Löchern wird mit Humus, Torf, Mineraldünger und Sand vermischt.
Wichtig! Damit die Feuchtigkeit nicht in den Gruben stagniert, wird am Boden des Lochs eine zusätzliche Drainage aus kleinen Steinen oder Schutt hergestellt.
Support
Clematisbüsche haben eine Rankenstruktur, daher brauchen sie zusätzliche Unterstützung, um zu wachsen und sich zu entwickeln.
Besondere Sorgf alt ist bei jungen Trieben erforderlich, die sich im Stadium des aktiven Wachstums befinden und durch einen starken Windstoß abbrechen können.
Große Bäume, verschiedene Bögen, Zäune, Lauben, Mauern und Schirme dienen als Stütze.
Pflanzenmuster
Die Pflanze ist mehrjährig, daher werden beim Pflanzen von Sämlingen die Größe und Breite eines erwachsenen Busches berücksichtigt. Vor dem Pflanzen im Freiland wird das Pflanzmaterial für 20-30 Minuten in abgesetztes, warmes Wasser getaucht.
- Der Abstand zwischen den Setzlingen beträgt mindestens 1,5 m.
- Von Zäunen und Mauern werden Pflanzen in einem Abstand von 30 bis 50 cm gepflanzt.
- Gieße einen Teil der vorbereiteten fruchtbaren Erde in das Loch.
- Der Sämling wird in das Loch gepflanzt, mit der restlichen Erde bestreut und gründlich gewässert.
Das Pflanzen von Blumen zu nahe beieinander wird den Boden erschöpfen und das Wachstum und die Entwicklung von Büschen verlangsamen.
Pflegeregeln
Um schöne und gesunde Blumen zu züchten, reicht es aus, die einfachsten agrotechnischen Regeln zu befolgen, zu denen gehören: rechtzeitiges Gießen, Beschneiden und Düngen der Pflanzen.
Bewässerung
Clematis sind feuchtigkeitsliebende Blumen, die besonders in heißen und trockenen Jahreszeiten gegossen werden müssen. Beim Gießen werden nicht nur die Rhizome der Blüten befeuchtet, sondern auch die Blattdecke. In der Sommerhitze werden jeden zweiten Tag Bewässerungsarbeiten durchgeführt.
Junge Büsche sind besonders feuchtigkeitsintensiv, in denen sich das Wurzelsystem aktiv entwickelt. Während der Bewässerung werden bis zu 3 Eimer Wasser unter jede Pflanze gegossen. Feuchtigkeitsmangel führt zu einer Verlangsamung des Wachstums und einer Abnahme der Blütenstände.
Fütterung
Gartenbaukulturen benötigen ab dem zweiten Wachstumsjahr eine zusätzliche Topdüngung, die im Frühjahr und Herbst durchgeführt wird.
Damit die Sträucher schnell wachsen und üppig blühen, werden mineralische und organische Düngemittel verwendet.
Wichtig! Königskerze und Hühnermist werden nicht zur Fütterung von Clematis empfohlen.
Mulchen und Lockern
Die Bodenlockerung erfolgt nach Bedarf. Ein Indikator dafür, dass die Pflanze bearbeitet werden muss, ist das Auftreten von Unkraut und einer trockenen Kruste auf der Bodenoberfläche.
Das Mulchen der Erde mit Sägespänen oder Nadeln im Herbst verhindert das Einfrieren des Wurzelsystems der Pflanze. Im Frühjahr und Sommer werden Aktivitäten durchgeführt, um die Rhizome vor Überhitzung zu schützen.
Vorbereitung zum Überwintern
Clematis überstehen problemlos die Winter der gemäßigten Klimazone. Normalerweise reicht ein tiefes Mulchen des Bodens und von Schneeverwehungen, um die Clematis vor dem Erfrieren zu bewahren. In den nördlichen Regionen, wo die durchschnittliche Wintertemperatur unter -20 Grad fällt, müssen Blumen zusätzlich isoliert werden.
Dazu werden die Sträucher mit trockenem Laub bestreut, das mit Styroporkrümeln vermischt ist. Die Pflanze wird mit einem Holzbehälter bedeckt, der in eine Folie gewickelt und mit Erde bedeckt wird. Mit dem ersten Tauwetter im Frühjahr wird der Unterstand entfernt.
Schutz vor Krankheiten und Schädlingen
Der Hauptfeind der Clematis sind Pilzkrankheiten, die Pflanzen durch Staunässe in Luft und Boden befallen.
Fusariose
Richtige Pflanzenpflege reduziert das Fusarium-Risiko um ein Vielfaches. Um der Krankheit vorzubeugen, werden Pflanzen und Boden im Frühjahr und Herbst mit speziellen professionellen Präparaten behandelt.
Welke
Welken ist auch eine Pilzkrankheit. Die Krankheit manifestiert sich ganz am Anfang der Vegetationsperiode. Die Rhizome der Pflanze sind beschädigt, sodass der Busch austrocknet und verblasst. Bei schweren Schäden wird die erkrankte Blume ausgegraben und verbrannt, und der Boden und benachbarte Pflanzen werden mit Chemikalien behandelt.
Blattlaus
Um Clematis vor Blattläusen zu schützen, werden jedes Frühjahr vorbeugende Maßnahmen ergriffen. Dem Boden werden mineralische Düngemittel zugesetzt, die Ammoniak enth alten.
Medwedka
Dieser Schädling ist besonders gefährlich für junge Clematistriebe. Medvedka kann das Wurzelsystem vollständig beschädigen und die Pflanze zerstören. Zur Bekämpfung dieses Schädlings gibt es sowohl volkstümliche Methoden als auch professionelle, chemische Präparate.
Spinnenmilbe
Eine von einer Spinnmilbe befallene Pflanze beginnt ihre Farbe zu verlieren und auszutrocknen. Zur Bekämpfung dieses Schädlings werden professionelle Produkte verwendet, die in Gartencentern und Blumengeschäften erhältlich sind.
Nematoden
Das erste Anzeichen einer Infektion einer Blume mit einem Nematoden ist die Einstellung des Wachstums und der Entwicklung der Pflanze. Leider ist dieser Schädling sehr schwer wieder loszuwerden und die Pflanzen sterben schnell ab. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen den Nematoden ist die Inspektion der Sämlinge beim Kauf und die Bearbeitung des Wurzelsystems der Sämlinge vor dem Pflanzen im Freiland.
Kulturgruppe
Jeden Herbst, vor den Winterferien, werden Taiga Clematis geschnitten. Verschiedene Blumenarten gehören zu einer bestimmten Schnittgruppe, die sich in der Höhe der verbleibenden Triebe unterscheidet.
Variety Taiga gehört zur dritten Art von Pflanzen, die tief beschnitten werden. Getrocknete Triebe werden vollständig abgeschnitten, der Rest der Blüte wird auf eine Größe von 40-50 cm über dem Boden geschnitten. An den restlichen Trieben verbleiben 2-4 vegetative Knospen.
Reproduktion
Um die Zahl der schönen Blumen in Ihrem Garten oder in Ihrem Garten zu erhöhen, werden Clematis vermehrt. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Aber für welche er sich entscheidet, muss jeder Züchter für sich selbst entscheiden.
Den Busch teilen
Pflanzen, die das 5. Lebensjahr erreicht haben, können geteilt werden. Dazu wird ein Strauch mit Clematis auf einer Seite untergraben und der Trieb samt Rhizom mit einem scharfen Messer abgeschnitten.
Schneiden
Die Vermehrung durch Stecklinge ist der einfachste Weg, schöne Blumen schnell zu vermehren.
- Bei ausgewachsenen Pflanzen werden die mittleren Zweige vor Beginn der Blütezeit geschnitten.
- Abschnitte von Stecklingen werden mit speziellen Präparaten behandelt, die das Wachstum und die Entwicklung des Wurzelsystems beschleunigen.
- Pflanzen werden in Behälter gepflanzt, die mit fruchtbarer Erde gefüllt sind. Torf mit Sand vermischt ist perfekt.
- Die Stecklinge werden gewässert und mit einer Folie oder einem Glas abgedeckt.
- Setzlinge werden im Frühjahr im Freiland gepflanzt.
Wichtig! Behälter mit Setzlingen sollten an einem hellen Ort stehen, aber keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
Ebenen
Die Vermehrung durch Schichtung ist ein mühsamer Prozess, aber als Ergebnis bekommen Gärtner starke, gesunde Sämlinge.
- Lange Eggen um die Pflanze graben, bis zu 10 cm tief.
- Die Clematistriebe werden in die ausgehobenen Löcher gelegt und sanft an den Boden gedrückt.
- Der Spross wird mit Erde besprenkelt, wobei 4-6 cm der Pflanzenoberseite über der Erdoberfläche stehen bleiben.
- Legehennen befeuchten und ggf. füttern.
- Im Frühjahr wird der Trieb ausgegraben und zusammen mit den entstandenen Rhizomen von der Mutterpflanze abgeschnitten.
In Regionen mit gemäßigtem und südlichem Klima wird dieser Vorgang im Herbst durchgeführt. Aber in den nördlichen Breiten ist die Vermehrung durch Schichtung im Frühjahr oder Frühsommer vorzuziehen.
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