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Rose Limbaugh: Beschreibung und Eigenschaften der Sorte, Pflanz- und Pflegeregeln, Vermehrung

Anonim

Rose Limbaugh ist bei Gärtnern sehr beliebt. Diese Kultur hat eine ungewöhnliche grünliche Färbung der Blütenblätter. Daher wird es von den Leuten oft als Dollar bezeichnet. Diese Pflanze ist mittelgroß und krankheitsresistent. Damit sich die Pflanze voll entf alten und mit üppiger Blüte erfreuen kann, empfiehlt es sich, sie richtig zu pflegen.

Herkunft und Beschreibung der Sorte Limbo Rose

Rose Limbaugh gilt als ungewöhnliche Pflanze mit einer einzigartigen Blütenfarbe. Es wird oft grün oder Zitrone genannt. Tatsächlich haben die Blüten jedoch einen ursprünglichen hellgelben Farbton mit einem leichten Grünstich.Diese Pflanze wurde 1999 von dem deutschen Wissenschaftler Kordes gezüchtet.

Die Kultur zeichnet sich durch kegelförmige Knospen mit gewellten Blütenblättern aus. Wenn sie blühen, bilden sie einen kleinen Kelch. Die Zusammensetzung enthält etwa 50 Blütenblätter. Blumen haben einen leichten Duft.

Die Büsche sind mittelgroß und erreichen eine Höhe von 1 Meter. Sie sind mit großen glänzenden Blättern verziert. Die Stängel haben praktisch keine Dornen. Die Pflanze ist nicht sehr frostbeständig, daher muss sie für den Winter erwärmt werden.

Die Pflanze zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Farbton aus, da sie sich nur schwer mit anderen Kulturen kombinieren lässt. Rose Limbaugh passt jedoch gut zu Nadelbäumen oder William Shakespeare.

Vor- und Nachteile

Zu den Tugenden der Kultur gehören:

  • langblühend;
  • Beständigkeit gegen Hitze und Kälte;
  • Regenschutz;
  • unprätentiöse Betreuung;
  • Resistenz gegen Pilzinfektionen.

Der einzige Nachteil der Kultur ist die unzureichende Frostbeständigkeit. Daher muss es für den Winter abgedeckt werden.

Die Feinheiten des Rosenanbaus

Anbau hat eine Reihe von Merkmalen. Damit dies gelingt, empfiehlt es sich, die Pflanzarbeiten fachgerecht durchzuführen.

Pflanzdatum

Rosen dieser Sorte pflanzt man am besten im Frühjahr. Um eine starke Pflanze zu erh alten, wird empfohlen, Setzlinge in spezialisierten Baumschulen zu kaufen. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Pilz- oder anderen Infektionen in der Kultur zu minimieren.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Kultur braucht einen gut beleuchteten Raum. Es ist wichtig, einen Ort zu wählen, der vor Zugluft geschützt ist. Rose mag keine Windböen.

Im Herbst sollte die Fläche, auf der Sie eine Rose pflanzen möchten, mit Mist und Humus gedüngt werden.

Im Herbst und Winter lösen sich organische Elemente im Boden auf und sättigen ihn mit Nährstoffen.

Setzling vorbereiten

Besonderes Augenmerk sollte auf die Wahl des Pflanzmaterials gelegt werden. Floristen empfehlen den Kauf einer Pflanze in Fachgeschäften oder Gärtnereien.

Bei der Auswahl der Setzlinge sollten Sie darauf achten, dass keine Schadstellen, Fäulnis oder Schimmel vorhanden sind. Kaufen Sie keine Büsche mit zu langen oder geschwächten Wurzeln. Vor dem Einpflanzen kann die Pflanze in warmem Wasser eingeweicht werden.

Beschlagtechnik

Um einen Busch zu pflanzen, lohnt es sich, eine Pause vorzubereiten. Seine Größe sollte 50 Zentimeter betragen. Es wird empfohlen, die Wurzeln gleichmäßig am Boden der Aussparung zu verteilen.

Das Pflanzloch sollte mit einer Drainageschicht versehen werden. Es hilft, Staunässe im Wurzelsystem zu vermeiden und dessen Fäulnis zu verhindern. Die Entwässerung erfolgt mit Schotter, Steinen und Kies. Dann sollte die Grube sorgfältig beregnet, etwas verdichtet und reichlich gewässert werden.

Außerdem kann die Pflanze in einen speziellen Behälter gepflanzt werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Gefäß in die vorbereitete Aussparung zu stellen und mit Erde auszustreuen. Stampfen Sie dann den Boden und gießen Sie den Busch gut.

Pflanzen richtig pflegen

Um eine Pflanze erfolgreich anzubauen, wird empfohlen, sie richtig zu pflegen.

Bewässerung

Rose braucht ausreichend Bodenfeuchtigkeit. Wenn gegen diese Empfehlung verstoßen wird, besteht die Gefahr, dass die Anzahl der Blüten abnimmt und zu kleine Knospen erscheinen. Gleichzeitig sollte bedacht werden, dass übermäßiges Gießen auch die Kulturentwicklung negativ beeinflusst.

Fütterung

Alle 2 Wochen lohnt es sich, die Pflanze mit Mineraldünger zu füttern. Es ist am besten, Bio mit komplexen Präparaten abzuwechseln.

Lockern und Mulchen

Nach jeder Benetzung des Bodens lohnt es sich aufzulockern. Dies bietet Sauerstoffzugang zum Wurzelsystem der Pflanze. Unkraut entfernen ist wichtig. Es erschöpft den Boden und führt zur Ausbreitung von Krankheiten und Parasiten.

Es lohnt sich auch, den Boden zu mulchen. Dies hilft, Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden. Für das Verfahren wird Stroh oder Torf verwendet.

Formen und Trimmen

Sträucher werden im Herbst nach der Blüte geschnitten. Gleichzeitig werden alte und kranke Äste entfernt. Es wird auch empfohlen, den Busch zu schneiden, um ihm die richtige Form zu geben.

Zusätzlich können Sie einen Frühjahrsschnitt durchführen. Dieses Verfahren trägt dazu bei, die Anzahl neuer Knospen zu erhöhen, was die Blüte verbessert. Damit der Busch üppig blüht, wird empfohlen, verblasste Knospen systematisch zu entfernen.

Unterkunft für den Winter

Um die Pflanze vor Frost zu schützen, lohnt es sich, das Beet mit einer Mulchschicht abzudecken. Dazu werden Torf und Humus verwendet. Von oben wird empfohlen, die Buchse mit jeglichem Material abzudecken.

Für Regionen mit rauem Klima lohnt es sich, eine spezielle Holzkonstruktion herzustellen. Bei Bedarf wird es mit Schaum isoliert. Im Frühjahr werden die Pflanzen nach Entfernung des Unterstandes mit Kupfersulfat behandelt.

Transplantation und Fortpflanzung

Sie können Kultur folgendermaßen verbreiten:

  1. Den Busch teilen. Diese Methode ist für diejenigen geeignet, die einen Busch dieser Sorte haben. Es ist einfach genug, es zu teilen. Ein kleines Fragment mit guten Wurzeln sollte von der Hauptpflanze getrennt werden. Es wird empfohlen, direkt nach dem Teilen einen Strauch zu pflanzen.
  2. Stecklinge. Pflanzmaterial kann aus geschnittenen Zweigen der Ernte gewonnen werden. Die Stecklinge sollten 15 Zentimeter lang sein und ein paar Knospen haben.
  3. Seed-Methode. Pflanzmaterial kann in einem Fachgeschäft gekauft werden. Es wird im April gepflanzt.

Schutz vor Krankheiten und Schädlingen

Die gefährlichsten Schädlinge für diese Pflanze sind Blattwespenlarven, Raupen, Blattläuse, Blattwürmer. Parasiten verursachen Schäden, die die Entwicklung der Rose verlangsamen und das Aussehen der Pflanze negativ beeinflussen.

Der Umgang mit Insekten hängt von ihrer Art ab. Raupen und Blattwürmer sollten manuell entfernt werden. Kontaktinsektizide helfen, Blattläuse und Ameisen loszuwerden.

Bei Missachtung der agrotechnischen Empfehlungen können Rosen schwächer werden. Dies führt zu einer Abnahme der Widerstandskraft gegen Krankheiten. Normalerweise leidet die Kultur unter Echtem Mehltau, schwarzem Fleck und Rost.

Um mit Krankheiten fertig zu werden, wird empfohlen, die Büsche rechtzeitig zu schneiden und mit Chemikalien zu behandeln. Beschädigte Blätter und Triebe sollten sofort entfernt werden. Dies hilft, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Danach wird die Kultur mit Kupfersulfat besprüht.

Verwendung in der Gartengest altung

Der grünliche Farbton der Blütenblätter sieht eher ungewöhnlich aus und harmoniert nicht gut mit anderen Pflanzen. Um eine harmonische Komposition zu erh alten, sollte Limbo Rose neben Nadelbäumen gepflanzt werden. Wenn Sie sie mit anderen Rosen kombinieren möchten, empfiehlt es sich, bläuliche Sorten zu wählen.

Rose Limbaugh ist eine ungewöhnliche Pflanze, die bei Gärtnern sehr beliebt ist.

Damit sich eine Kultur normal entwickeln kann, muss sie vollständig und qualitativ hochwertig versorgt werden.