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Rose Parade: Sortenbeschreibung und Eigenschaften, Pflanz- und Pflegeregeln

Anonim

Rose Sorte Parade hat hervorragende dekorative Eigenschaften und wird oft in der Landschaftsgest altung verwendet. Damit eine Kultur wachsen und sich normal entwickeln kann, muss sie umfassend gepflegt werden. Dazu sollte die Pflanze rechtzeitig gegossen, geschnitten und gefüttert werden. Es wird empfohlen, die Büsche für den Winter abzudecken. Schutz vor Krankheiten und Schädlingen ist wichtig.

Beschreibung und Arten von Rosensorten Parade

Die wunderschöne Kletterrose Parade gehört zur Kategorie der Kletterpflanzen und gilt als großblumige Pflanze. Diese Kultur ist unprätentiös in der Pflege und passt sich leicht an alle Bedingungen an. Sie zeichnet sich durch eine reiche und üppige Blüte aus.

Kultur kann eine Höhe von 4 Metern erreichen. Seine Breite beträgt 2 Meter. Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, muss sie an einer Stütze befestigt werden. Die Triebe dieser Sorte sind leicht und flexibel, können sich aber unter dem Gewicht der Blüten zum Boden neigen. Wenn die Zweige nicht gebunden sind, brechen sie.

Diese Rosen zeichnen sich durch dunkelgrüne Blätter aus, die dicht beieinander stehen. Die Blüten haben eine üppige Textur und eine ovale Form. Im Durchmesser erreichen sie 10 Zentimeter. Jede Blume hat 30 Blütenblätter. Auf 1 Zweig erscheinen normalerweise 5 Blütenstände. Am Ende der Blüte nehmen sie eine fast rubinrote Farbe an.

Obwohl die Pflanze als recht zart gilt, ist sie resistent gegen Schauer. Weiche und biegsame Stiele lassen Wasser ablaufen und verursachen wenig oder keinen Schaden an der Ernte. Die Knospen sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich, von Pink bis Kirschrot.

Hauptvor- und Nachteile

Der Hauptvorteil der Sorte ist die lange und üppige Blüte. Es wiederholt sich mehrmals während der Saison. Der unbestrittene Vorteil der Kultur ist die Krankheitsresistenz. Der Hauptnachteil der Pflanze ist die Anfälligkeit für übermäßige Feuchtigkeit.

Die Besonderheiten des Pflanzenanbaus im Garten

Um Rosen dieser Sorte erfolgreich züchten zu können, lohnt es sich, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.

Wann pflanzen?

Es ist am besten, eine Ernte im späten Frühling oder Frühsommer zu pflanzen. Dadurch hat die Pflanze Zeit zu wachsen und bis zur Ankunft des Winters stärker zu werden.

Standortwahl und Bodenvorbereitung

Roses Parade kann an schattigen Plätzen gepflanzt werden. Eine üppige und üppige Blüte ist jedoch nur in sonnigen Lagen möglich.Es ist wichtig, einen Ort mit guter Luftzirkulation zu wählen. An einem sonnigen Standort verdunstet Regenwasser schneller aus dem Laub. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Pilzinfektionen zu minimieren.

Kultur stellt keine allzu großen Ansprüche an die Zusammensetzung des Bodens. Es kann in jedem Boden wachsen und sich entwickeln. Die beste Option wäre jedoch lockerer und nahrhafter Boden. Eine gute Drainage ist unerlässlich.

Um den Boden vorzubereiten, lohnt es sich, einen 50 Zentimeter breiten Streifen zu machen und ihn tief zu graben. Graben Sie dann für jede Pflanze ein Loch in der Größe des Wurzelsystems und tragen Sie organischen Dünger darauf auf. Dazu wird Gülle oder Kompost verwendet.

Vorbereitung des Pflanzmaterials

Um das Pflanzmaterial einzuweichen, lohnt es sich, Kornevins Lösung herzustellen. Auch andere Wachstumsstimulanzien sind geeignet. Es lohnt sich, einen Sämling für eine halbe Stunde in die entstandene Vertiefung zu tauchen.

Beschlagtechnik

Bei Pflanzarbeiten muss die Kultur in eine Vertiefung getaucht, mit Erde bestreut und an der Oberfläche verdichtet werden. Schließen Sie die Bepflanzung mit reichlich Wasser ab. Gleichzeitig wird empfohlen, Rosentriebe einzukürzen. Für eine üppige Blüte sollte ihre Größe 15 Zentimeter betragen.

Merkmale der Sortenpflege

Diese Kletterrosenart gilt als sehr anspruchslos in der Pflege. Um eine üppige Blüte zu erreichen, lohnt es sich, die Büsche rechtzeitig zu gießen und zu füttern.

Bewässerung

Die Erde wird alle 10 Tage befeuchtet. Die Bewässerung sollte reichlich genug sein, damit die Feuchtigkeit bis zu den tiefsten Wurzeln gelangt. Andernfalls kommt es an der Oberfläche zur Wurzelbildung. Für eine solche Pflanze ist es schwierig, den Winter zu überstehen.

Fütterung

Es wird empfohlen, die Kultur 3 Jahre nach dem Pflanzen zu füttern. Dazu werden flüssige organische Düngemittel und Asche verwendet.Es wird empfohlen, pro Eimer Wasser 1 Glas Asche und 1 Liter Gülle zu verwenden. Aus vorgefertigten Produkten können Sie Novovert für Rosen wählen. Im Herbst lohnt es sich, eine Kaliumsalzlösung herzustellen.

Schneiden und Formen

Der Schnitt einer Rose wird im Frühjahr und Herbst empfohlen. Während des Eingriffs lohnt es sich, erkrankte und betroffene Äste zu entfernen. Triebe im Alter von 3-4 Jahren sollten ebenfalls entfernt werden. Sie werden nicht blühen. Die restlichen Zweige sollten bis zur ersten kräftigen Knospe geschnitten werden.

Unterkunft für den Winter

Es wird empfohlen, die Pflanze Ende September für den Winter vorzubereiten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  • Zweige von Laub befreien;
  • cut;
  • Äste biegen und am Boden befestigen;
  • eine Rose streuen - die Höhe des Hügels sollte 30 Zentimeter betragen;
  • bedecken Sie den Busch mit trockenen Blättern und Zweigen - es ist auch akzeptabel, ein spezielles Vliesmaterial zu verwenden.

Mit dem Aufkommen strenger Kälte lohnt es sich, einen hochwertigen Unterschlupf zu bauen. Dazu können Sie die Rose mit einer großen Kiste abdecken oder eine dicke Schicht Fichtenzweige auf den Strauch werfen.

Schutz vor Krankheiten und Schädlingen

Wenn eine Pflanze an einem dunklen Ort angebaut wird, kann es zu Pilzinfektionen kommen. Obwohl die Rose als feuchtigkeitsliebende Pflanze gilt, ist es nicht empfehlenswert, sie an Orten mit hohem Grundwasser zu pflanzen.

Ernte kann die Entwicklung von echtem Mehltau erfahren. Diese Krankheit wird von einem weißen Belag auf den Blättern begleitet. Eine Infusion von Asche, die zum Besprühen von Pflanzen verwendet wird, hilft, das Problem zu lösen.

Eine weitere gefährliche Krankheit ist der schwarze Fleck. Es ist durch das Auftreten von kastanienbraunen Flecken auf den Blättern gekennzeichnet. Eine Kupfersulfatlösung hilft bei der Bewältigung der Pathologie.

Von den Schädlingen leidet die Rose am häufigsten unter Spinnmilbenbefall. Heutzutage gibt es viele Aufgüsse und Pulver im Angebot, die mit Parasiten fertig werden. Ein weiteres gefährliches Insekt ist die Rosenzikade. Mittel wie Fufanon und Intavir helfen, es zu beseitigen.

Blumenvermehrung

Kultur lässt sich vielfältig verbreiten:

  • Samen;
  • Impfung;
  • Schichtung;
  • Stecklinge.

Die einfachste und kostengünstigste Methode zur Züchtung einer Nutzpflanze sind Stecklinge. Bei der Wahl der Saatmethode sollte Pflanzmaterial im Fachhandel gekauft werden.

Landschaftsnutzung

Rose Parade kann verwendet werden, um schöne Hecken zu erstellen. Um ein Gitter oder einen Zaun zu schmücken, sollten Büsche in einem Abstand von 45 Zentimetern von der Struktur gepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte 1 Meter betragen. Vor dem Hintergrund weißer Bögen sehen helle Knospen besonders eindrucksvoll aus.

Blüten in leuchtendem Rosa passen hervorragend zu Nadelbäumen. Auf Wunsch kann die Paraderose auch als Strauch gezogen werden. Allerdings sollte in diesem Fall ein regelmäßiger Rückschnitt der Pflanze erfolgen.

Rose Parade gilt als beliebte Zierpflanze, die gerne in der Landschaftsgest altung verwendet wird. Dies ist eine unprätentiöse Kultur, die keiner besonderen Pflege bedarf. Um eine üppige und üppige Blüte zu erreichen, wird empfohlen, die Büsche rechtzeitig zu gießen und zu füttern. Treten Symptome von Pilzinfektionen oder Schädlingsbefall auf, sollten sofort spezielle Präparate eingesetzt werden.