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Was man einem Zwergkaninchen füttert: das beste Futter für zu Hause

Was man einem Zwergkaninchen füttert: das beste Futter für zu Hause
Anonim

Die Liste der Haustiere hat sich in den letzten Jahren erweitert. Neben Katzen und Hunden adoptieren die Menschen zunehmend Nagetiere, nämlich dekorative Kaninchenrassen. Diese Fotzen können jeden anfassen, sie haben einen friedlichen Charakter. Geeignet für Kinder und Erwachsene. Inh altlich gelten sie jedoch als launisch, besonders wählerisch und anspruchsvoll in der Nahrung. Bevor Sie diese Tiere erwerben oder züchten, lernen Sie am besten, wie man einen Zwerghasen füttert.

Welche Vitamine brauchen Kaninchen

In der Ernährung aller atypischen Kaninchenrassen müssen Vitaminzusätze vorhanden sein:

  1. A. Verantwortlich für das Funktionieren des Nerven- und Fortpflanzungssystems.
  2. B-Vitamine. Unentbehrlich für ein gesundes Fell und eine gute Verdauung.
  3. D. Reguliert die Aufnahme von Mineralien und anderen chemischen Elementen, die der Körper benötigt, ist verantwortlich für die Stärke von Knochen und Sehnen
  4. S. Verantwortlich für eine starke Immunität, eine normale Funktion des Verdauungstrakts und die Aufnahme von Eisen.
  5. E. Die Substanz sorgt für gesunden Nachwuchs und regelmäßigen Nachwuchs ohne Gesundheitsverlust des Weibchens und stärkt zudem die Muskulatur.
  6. K. Beeinflusst die Elastizität und Stärke der Wände von Blutgefäßen, am wichtigsten während der Brutzeit.

Zwergkaninchen zu Hause füttern

Die Ernährung des Tieres sollte so nahe wie möglich an der natürlichen Ernährung liegen. Obwohl Ohrenbären fast alles probieren, was ihnen angeboten wird, sollten Sie bei atypischer Nahrung vorsichtiger sein.

Zwergkaninchen-Diät:

  1. Grobfutter. Dazu gehören Heu (Luzerne, Chicorée-Feldgräser), Stroh (das auch als Einstreu dient) und junge Baumzweige (Eberesche, Eiche, Espe, Akazie, Weide, Erle, Birke). Die Struktur des Futters wirkt sich positiv auf die Verdauung aus, fördert die natürliche Reinigung, Erneuerung und das Schleifen der Schneidezähne. Kaninchenzähne wachsen schließlich ein Leben lang. Grobe Pflanzenfasern entfernen auf natürliche Weise überschüssige Haare vom Körper und beugen Übergewicht vor.
  2. Saftiges Essen. Gemüse, Obst, frische Kräuter, gekeimter Weizen und Wurzelgemüse gehören zu dieser Gruppe. Es ist wichtig, den Tieren nur Früchte ohne zerbrochene Fässer und Fäulnisspuren anzubieten. Einige müssen gekocht oder siliert werden, und einige sollten ganz ausgeschlossen werden. In der Natur sind Sukkulentenfutter die Grundlage der Kaninchenernährung, sie dienen als Lieferant von Mikronährstoffen und Vitaminen. Die Vorlieben des Tieres werden sich mit der Zeit herauskristallisieren, aber es ist auch unmöglich, eine Fülle an Futter auf einmal anzubieten.Kaninchen haben schließlich kein Augenmaß.
  3. Fertig hergestelltes Mischfutter. In der Regel werden solche Mischungen bereits unter Berücksichtigung der Bedürfnisse einer bestimmten Kaninchenart ausgewählt und es besteht keine Notwendigkeit, das Tier zusätzlich zu behandeln. Die Grundzusammensetzung des Mischfutters: eine Körnermischung aus Getreide, Hülsenfrüchten, Ölsaaten mit Zusatz von Trockenfrüchten, Kleie, Müsli und Kräutermehlgranulat.
  4. Vitaminzusätze, Vormischungen. Sicherlich ist es besser, sich mit einem Tierarzt darüber zu beraten, welche speziellen Komplexe für ein Zwergkaninchen geeignet sind. Wird Fluffy mit Mischfutter gefüttert, dann werden selten Vitamine gegeben. Wenn die natürliche Ernährung die Grundlage ist, sollten Nahrungsergänzungsmittel ständig in der Ernährung enth alten sein. Außerdem werden Kaninchen Salzsteine und Kreide als Leckerli gegeben.

Fütterungsregeln

Die Merkmale der Ernährung von Kaninchen unterschiedlichen Alters sind etwas unterschiedlich. Babys brauchen mehr Fürsorge und Aufmerksamkeit, während ältere Menschen oft ungezogen sind und Nahrung verweigern.

Für Kaninchenbabys

Neugeborene Kaninchen sind in den ersten Wochen vollständig von ihrer Mutter abhängig und ernähren sich von ihrer Milch, daher muss das Kaninchen mehr Nahrung als gewöhnlich erh alten. Das Top-Dressing mit Heu und Getreide beginnt ab drei Wochen. Junge Menschen essen bereits in 1,5-2 Monaten Mischfutter - sie knirschen mit neuen Zähnen. Sie können nach und nach Herkules, feines Heu anbieten. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kaninchen von ihrer Mutter entwöhnt, sie sind gestresst und benötigen mehr Aufmerksamkeit als sonst.

Ab dem 3. Lebensmonat werden Obst und Gemüse sowie B-Vitamine nach und nach in die Ernährung aufgenommen und häufig bis zu 5 mal täglich gefüttert. Außerdem benötigen Sie ständigen Zugang zu sauberem Wasser. Je älter ein Kaninchen wird, desto abwechslungsreichere Nahrung braucht sein Körper.

Für Erwachsene

Kaninchen sind Tiere, die auf falsche Ernährung scharf reagieren. Das Ergebnis einer nachlässigen H altung können Probleme mit der Verdauung, dem Haar, der Immunität und der Fähigkeit sein, Nachkommen zu zeugen. Das ideale Futterverhältnis für ein ausgewachsenes Zwergkaninchen ist:

  • 75% - grobes oder trockenes Futter;
  • 15% - Kraftfutter;
  • 10% - saftiges Essen;
  • täglich frisches sauberes Wasser, reichlich;
  • Mineralstoffzusätze und Leckereien (Kreide, Salz) - nach Bedarf.

Zweimal täglich dicht füttern, zwischendurch saftiges Gemüse, Kräuter oder Beeren geben. Der Zugang zu einer Pelletzufuhr sollte dauerhaft sein.

Besonderheiten der Fütterung im Winter

Der Magen von Kaninchen ist so konstruiert, dass das neue Futter das alte verdrängt. Dementsprechend muss der Ohrenbär ständig etwas kauen. Für den Winter lohnt es sich, vorab frisches Heu aus zarten Kräutern und Wiesenpflanzen zuzubereiten. Sowie junge Äste, Rinde. In den k alten Monaten wird der Anteil an saftigen Lebensmitteln in der Ernährung erhöht: Kürbisse, Rüben, Karotten, Gemüse.

Es ist darauf zu achten, dass die Tiere nicht frieren und der Automat nicht im Zugbereich steht. Zusätzliches Heizen und rechtzeitiges Reinigen des Käfigs oder der Voliere ist erforderlich.

Was man nicht geben sollte

Um Krankheiten vorzubeugen, ist es verboten, Kaninchen zu füttern:

  1. Süßigkeiten, Wurst, gekochtes Fleisch, Snacks, Brot.
  2. Gefährliche Pflanzen: Schmiere, Bilsenkraut, Rainfarn, Schöllkraut, Hahnenfuß.
  3. Kohl (verursacht Durchfall), alte Kartoffeln, frische Rüben.
  4. Futter- und Brachgetreide.
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