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Triso-Weizen: Beschreibung und Eigenschaften der Frühjahrssorte, Aussaatmengen

Anonim

Triso-Weizen ist eine Frühlingssorte. Dies ist eine hochproduktive Sorte mit intensiver Nutzung. Es kann auf verschiedenen landwirtschaftlichen Hintergründen angebaut werden. Je nach Ertragsart gehört die Kultur zur Kategorie der Hochstämme. Es entf altet sein Potenzial aufgrund der großen Anzahl von Ähren pro 1 Quadratmeter. Es ist zulässig, die Kultur früh zu pflanzen, was dazu beiträgt, die Wahrscheinlichkeit einer Dürre erheblich zu verringern und eine hervorragende Wurzelentwicklung zu erzielen.

Beschreibung und Eigenschaften von Triso-Weizen

In der Bestockungsphase gehört die Pflanze zum Zwischentyp. Seine Stängel erreichen eine Höhe von 85 Zentimetern und haben einen ausgeprägten Wachsüberzug vor dem Ohr. Zwischen der Ohrbasis und den Knoten ist der Stiel hohl oder schwach ausgeführt.

Das Ohr hat lange Dornfortsätze und eine Pyramidenform. Wenn es reif ist, nimmt es eine weiße Farbe an. Die Länge der Spitze beträgt 12 Zentimeter. Es enthält 19-20 Ährchen. Die Körner zeichnen sich durch einen roten Farbton aus.

Vor- und Nachteile der Kultur

Diese Frühjahrsernte hat folgende Vorteile:

  • Qualitätsbohnen;
  • hervorragende Backeigenschaften;
  • Resistenz gegen Krankheiten und Schadinsekten;
  • kein Haarausfall;
  • hervorragende Hochtemperaturbeständigkeit.

Gleichzeitig hat die Pflanze aber auch einige Nachteile:

  • Verlangsamung der Entwicklung nach dem Erscheinen von Sprossen;
  • Unkrautrisiko;
  • reduzierte Assimilationseigenschaften;
  • Sprossenarmut bei zu geringer Feuchtigkeit in den oberen Bodenstrukturen und hoher Bodensäure;
  • Risiko von hessischen und schwedischen Fliegen, Drahtwürmern, Flöhen;
  • Fusarieninfektionsgefahr.

Regeln für den Sortenanbau

Die Pflanze kann für eine hohe Bestockung früh genug gepflanzt werden. Diese Sorte ist frostbeständig.

Die Aussaatmenge beträgt bei frühen Aussaatterminen 380-400 Stück pro 1 Quadratmeter. Bei der späteren Aussaat von Sommerweizen pro Quadratmeter empfiehlt sich die Verwendung von 400-450 Samen.

Der Einsatz von Stickstoffdünger ist ebenfalls wichtig. Es ist wichtig, den Stickstoffgeh alt im Boden zu berücksichtigen. Bei der Verwendung von Verbänden wird empfohlen, Folgendes zu beachten:

  • bei der Aussaat lohnt es sich, 50-60 kg der Substanz pro 1 Hektar auszubringen;
  • in der Phase der Bildung eines Internodiums beträgt die Top-Dressing-Rate 40-50 kg pro 1 Hektar;
  • während des Erntezeitraums sollte die Stickstoffmenge 40 Kilogramm pro 1 Hektar betragen.

Weiterbehandlung

Pflanzenpflege wirkt sich direkt auf die Qualität und das Volumen der Ernte aus. Das Rollen der Erde aktiviert den engen Kontakt der Erde mit dem Pflanzmaterial, beschleunigt die Wurzelbildung und sorgt für freundlichere Sämlinge.

Die physikalischen Eigenschaften des Bodens und die gewünschte Benetzungstiefe beeinflussen die Bewässerungsrate. Es wird jedoch empfohlen, während solcher Perioden der Pflanzenentwicklung durchschnittlich 600-800 Kubikmeter Wasser pro 1 Hektar auszubringen:

  • im Anfangsstadium der Entstehung von Trieben;
  • während der Blaszeit - das ist besonders wichtig bei heißem Wetter;
  • in der Anfangsphase der Blüte - bei hohen Temperaturen und schnellem Austrocknen des Bodens benötigt die Pflanze reichlich Feuchtigkeit;
  • bevor Sie Bohnen formen und gießen.

Beregnung gilt als die beste Option für die Bewässerung bei trockenem Wetter. Beim Weizenanbau spielt die Fütterung eine nicht unerhebliche Rolle. Düngemittel wirken sich positiv auf die Keimparameter aus. Außerdem tragen sie zum Wachstum kräftiger Pflanzen bei und stärken das Immunsystem.

Diese Kulturart benötigt eine Wurzelapplikation von Kali- und Phosphorpräparaten. Separate Stickstoff-Top-Dressings machen Körner von besserer Qualität. Sie helfen, den Protein- und Glutengeh alt zu erhöhen.

Mikrodünger mit Bor, Kupfer, Zink, Molybdän und Mangan wirken sich positiv auf die Pflanzenentwicklung aus. Die Düngerausbringungsmenge ist abhängig von Bodenart, Anbaugebiet, Weizensorte und Vorgängern.

Gleichzeitig wirken sich flüssige Kali- und Stickstoffpräparate beim Anbau von Sommerweizen negativ aus. Sie erhöhen den Mineralgeh alt des Bodens und verringern den Zusammenh alt der Keimlinge.

Krankheiten und Schädlinge

Beim Anbau von Feldfrüchten besteht die Gefahr, dass Blattseptoria entsteht. Außerdem neigt Weizen dieser Sorte zur Entwicklung von Gelb- und Braunrost. Um solche Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, die Verarbeitung korrekt durchzuführen. In diesem Fall sollten die Parameter Feuchtigkeit und Temperatur berücksichtigt werden.

Bei hoher Luftfeuchtigkeit wird empfohlen, Weizenkulturen gegen Septoria- und Fusarium-Kopffäule zu behandeln. In diesem Fall wird empfohlen, Arzneimitteln den Vorzug zu geben, deren Wirkstoffe Prothioconazol, Tebuconazol, Flutriafol sind.

Ernte und Lagerung

Die Ernte ist rechtzeitig erforderlich. Eine Verzögerung beim Dreschen von Körnern kann zu deren Infektion führen, was zu einem irreversiblen Verrottungsprozess führt. Darüber hinaus kann das Überbleiben von Weizen zum Abwerfen von Körnern und zum Ablegen von Stängeln führen. Dies wirkt sich negativ auf das Ährenmähen aus und führt zu einer Reduzierung der Ertragsparameter um 50 %.

Weizenernte wird bei trockenem und sonnigem Wetter empfohlen. Überschüssige Feuchtigkeit provoziert eine schnelle Niederlage der Körner und führt zu verschiedenen Pathologien. Sommerweizen wird nach einem separaten Verfahren geerntet. Selbstfahrende Schneidwerke werden empfohlen, um Stämme zu mähen, deren Höhe mindestens 65-70 Zentimeter beträgt. Dies ist bei 270-320 Pflanzen pro 1 Quadratmeter möglich.

Bei der Ernte wird das Getreide zu Schwaden aufgehäuft. In 3-4 Tagen haben sie Zeit zu trocknen und gegebenenfalls zu reifen. Dann werden die Schwaden von einem Mähdrescher geerntet und gedroschen. Bei instabilem Wetter wird eine direkte Kombination durchgeführt. In diesem Fall wird das Erntegut geerntet und sofort gedroschen. Danach wird empfohlen, das Getreide zur Lagerung zu schicken.

Triso-Weizen gilt als ertragreiche Sorte, die unprätentiös gegenüber Anbaubedingungen ist. Damit die Pflanze normal wachsen und sich entwickeln kann, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten korrekt auszuführen und die Kultur qualitativ hochwertig zu pflegen.