Herbizid Oprichnik: Gebrauchsanweisung und Zusammensetzung, Wirkprinzip
"Oprichnik" ist ein systemisches Herbizid nach Pflanzenaufgang, das bei der Bekämpfung verschiedener Arten von zweikeimblättrigen Unkräutern hilft. Mit Hilfe dieser Substanz ist es möglich, Kamille und Distel, die oft mit Getreide verwachsen, erfolgreich loszuwerden. Die Wirksamkeit des Produkts beruht auf dem gleichzeitigen Geh alt von zwei aktiven Komponenten. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, müssen die Anweisungen zur Verwendung des Herbizids "Oprichnik" genau befolgt werden.
Zusammensetzung des Produkts
Herbizid gilt als sehr wirksames Mittel. Seine Eigenschaften sind auf den Geh alt von 2 Wirkstoffen zurückzuführen.Dazu gehören 2-Ethylhexylether und Florasulam. Diese Zutaten ergänzen sich gut. Darüber hinaus enthält das Tool zusätzliche Substanzen. Sie dienen einer gleichmäßigeren Wirkstoffverteilung.
Das Pestizid wird in Form einer Suspensionsemulsion hergestellt. Es löst sich in Wasser ohne Bodensatz auf. Die Zusammensetzung wird in Kanistern mit einem Fassungsvermögen von 5 Litern verkauft.
Verwendet für
Die Substanz hilft bei der Bekämpfung von ein- und zweijährigen Unkräutern. Das Medikament beseitigt effektiv Dickichte von Labkraut, Bergsteiger, Kornblume. Mit seiner Hilfe lassen sich Ackerdistel, Ambrosia, verschiedene Kamillearten und viele andere Unkräuter vernichten.
Funktionsprinzip
2-Ethylhexylether, der im Herbizid vorhanden ist, stört die Biosynthese verschiedener Arten von Proteinen - enzymatisch und strukturell. Dadurch werden Stoffwechselvorgänge in Unkräutern gestört.
Herbizid-Inh altsstoffe gelangen über Bodenfragmente in das Unkraut.
Danach beginnen sie sich aktiv in den Stängeln auszubreiten, sammeln sich in den Blättern und Wurzeln an. Infolgedessen werden betroffene Pflanzen gelb, brechen und sterben ab.
Zu den Hauptvorteilen des Herbizids gehören:
- breites Wirkungsspektrum - das Produkt kommt mit einer Vielzahl von Unkräutern zurecht;
- schnelle Wirkung - die Entwicklung von Unkräutern stoppt einen Tag nach der Behandlung;
- Wirksamkeit im Kampf gegen hartnäckiges Labkraut und verschiedene Arten von Sauerdistel und Kamille;
- Anwendungsmöglichkeit bei einer Temperatur von +8-25 Grad;
- Toleranz der behandelten Pflanzen gegenüber dem Medikament, vorbeh altlich der Anwendungsregeln;
- geringes Risiko der Entwicklung von Unkrautresistenzen;
- keine Phytotoxizität;
- günstig.
Verwendung
Für die Vernichtung von Unkräutern ist es erforderlich, eine Arbeitslösung auf Basis des Herbizids herzustellen. Mischen Sie die Suspension mit Wasser im Sprühtank. Die Zubereitung der Lösung sollte unmittelbar vor dem Gebrauch erfolgen, da sie ihre Eigenschaften nicht länger als 10 Stunden behält.
Um eine funktionierende Lösung zu erstellen, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
- Gieß etwas Wasser in den Tank.
- Herbizid hinzufügen.
- Rühren bis glatt.
- Restflüssigkeit hinzufügen.
- Alle Zutaten erneut mischen.
Besprühen Sie die Pflanzen während des aktiven Unkrautwachstums mit einer Herbizidlösung. Bei einjährigen Pflanzen fällt dieser Zeitraum auf das Erscheinen von 2-8 echten Blättern, bei mehrjährigen Pflanzen wird die Behandlung im Stadium der Rosettenbildung durchgeführt.
Es wird empfohlen, das Herbizid bei Temperaturen von +8 bis +25 Grad einzusetzen. Verwenden Sie die Zusammensetzung nicht, wenn Frost erwartet wird. Unter dem Einfluss negativer Temperaturen wird die Wirksamkeit der Substanz deutlich reduziert. Es wird auch nicht empfohlen, das Produkt bei regnerischem und windigem Wetter zu verwenden.
Damit das Herbizid wirkt, ist es wichtig, sich bei der Anwendung auf die zu behandelnden Kulturpflanzen zu konzentrieren:
- Das Besprühen von Weizen, Roggen und Gerste sollte im Stadium der Bestockung, des Knospens und der Bildung von 5-7 Blättern erfolgen. Dies geschieht auch in der Anfangsphase der Entwicklung von Unkräutern. Für 1 Hektar lohnt es sich, 200-400 Liter Arbeitsflüssigkeit zu verwenden. Die Wartezeit beträgt 56 Tage.
- Die Maisverarbeitung sollte im Stadium des Auftretens von 3-5 Blättern der Hauptpflanze und im Anfangsstadium des Unkrautwachstums erfolgen. Für 1 Hektar lohnt es sich, 200-400 Liter Arbeitslösung zu verwenden - alles hängt von der Unkrautmenge ab. Die Wartezeit beträgt 60 Tage.
Wie oft bewerben
Während der Saison sollte das Herbizid einmal ausgebracht werden. Nach dem Versprühen der Substanz ist es für die nächsten drei Tage verboten, den Boden zu lockern. Buchstäblich eine Stunde nach dem Auftragen des Produkts hört die Unkrautentwicklung auf. Nach einem Tag sieht man den ersten Effekt. Es äußert sich in der Vergilbung von Blättern und der Entwicklung von Chlorosen. Vollständiger Tod tritt nach 2-3 Wochen ein.
Tipps und Vorsichtsmaßnahmen
Bei der Verwendung des Stoffes ist das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung erforderlich. Während der Anwendung des Herbizids ist es verboten zu trinken, zu essen, zu rauchen. Bei Hautkontakt betroffene Stelle mit viel Wasser abspülen.
"Oprichnik" ist ein schnell wirkendes Werkzeug, das hilft, Unkraut schnell loszuwerden. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, die Dosierung und Einwirkzeit einzuh alten.
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