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Warum Milch nicht zu Sauermilch wird: Gründe und was man tun kann

Warum Milch nicht zu Sauermilch wird: Gründe und was man tun kann
Anonim

Die Frage, warum Milch meistens nicht sauer wird, ist schwer zu beantworten. Es gibt mehrere Gründe, warum das Produkt nicht sauer wird, sondern sich einfach verschlechtert. Aus ranziger Milch lässt sich weder Hüttenkäse noch Molke herstellen. Das Problem muss umfassend angegangen werden. Gekaufte Milch unterscheidet sich grundlegend von dem, was Sie bei Ihrer Oma im Dorf probieren können. Und die Prozesse, die in solchen Milchprodukten ablaufen, sind sehr unterschiedlich.

Wie lange muss das Produkt in Sauermilch säuern?

Really long Milch wird sauer, wenn sie pasteurisiert wird. In einem solchen Produkt werden nicht nur alle schädlichen Bakterien abgetötet, sondern auch die meisten nützlichen Mikroorganismen. Die Prozesse sind in diesem Fall langsam.

Hinweis! Ein pasteurisiertes Milchprodukt in einem offenen Beutel kann eine Woche im Kühlschrank stehen und wird nicht sauer. Gärungsprozesse werden darin allmählich stattfinden, aber sie werden nützlich oder schädlich sein - es hängt davon ab, welche Bakterien versehentlich in den Beutel gelangt sind.

Echte Kuhmilch wird in 2-3 Tagen bei Hitze sauer. Im Kühlschrank zum Säuern benötigt ein Naturprodukt 5 Tage. Milchsäurebakterien in der Zusammensetzung des Naturprodukts machen den Fermentationsprozess „richtig“. Das Ergebnis ist geronnene Milch, Sauerrahm oder mit etwas Mühe Hüttenkäse.

Warum wird selbstgemachte Milch nicht sauer?

Milchprodukte aus dem Hinterhof werden aus folgenden Gründen nicht warm:

  1. Schlechte Kuhernährung. Überfütterung mit eiweißh altigem Futter, viel saures Futter in der Ernährung des Tieres.
  2. Großes Fett. In einem solchen Produkt bildet sich eine dicke Rahmschicht und es ist nicht genügend Luft für die Gärung vorhanden.
  3. Antibiotika enth alten. Wenn ein Landwirt Kühe mit Schockdosen von Antibiotika behandelt, wird dies definitiv den Geschmack und die Eigenschaften der Rohmilch beeinträchtigen.
  4. Rohstoff mit Wasser verdünnt. Hier hat die Milchmasse nicht genügend Fettgeh alt zum Gerinnen oder Säuern.

Bauernhofware wird nicht zu Sauermilch vergoren, wenn bei der Herstellung gegen Hygienevorschriften verstoßen wurde. Beispielsweise war der Container für ihn verschmutzt oder die H altungsbedingungen der Kühe sind nicht optimal.

Methoden zur Problemlösung

Wenn das übliche Milchprodukt nicht regelmäßig in der Luft sauer wird, lohnt es sich, die Milchmarke zu wechseln. Rohmilch, die von einem vertrauenswürdigen Bauern gekauft wird, bildet im warmen Zustand definitiv einen Hut aus Sauerrahm.

Spezieller Sauerteig hilft, das Problem mit den Waren aus dem Laden zu lösen. Wissenswert ist, dass in der mit UHT gekennzeichneten Milch überhaupt keine Milchsäurebakterien enth alten sind.

Für selbstgemachte Zubereitungen lohnt sich der Kauf nicht. Pasteurisierte Milch hat alle Chancen, in geschickten Händen zu Hüttenkäse oder Sauermilch zu werden. Ein Teil der nützlichen Mikroflora bleibt dort.

Sterilisierte Rohstoffe eignen sich ebenfalls nicht für die Herstellung von fermentierten Milchprodukten. Eine Brotkruste, die einem Glasbehälter mit Milch hinzugefügt wird, hilft ihm, aktiver zu säuern. Auch vor dem Sauerteig muss der Behälter zum Kochen mit heißem Wasser ausgespült werden. Der Deckel des Glases darf nicht fest verschraubt sein. Sie können es im Allgemeinen durch saubere Gaze ersetzen. Kontakt mit Luft und Hitze fördert das Wachstum von Milchsäurebakterien.

Gute Milch unter einer Kuh kann über Nacht sauer werden, aber dafür muss eine Kuh auf einer Almwiese grasen, abseits von Straßen und Industriegebieten. In allen anderen Fällen wird Rohmilch wesentlich länger fermentiert.

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