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Warum verkleben die Augen von Küken: Ursachen und Behandlung, vorbeugende Maßnahmen

Warum verkleben die Augen von Küken: Ursachen und Behandlung, vorbeugende Maßnahmen
Anonim

Krankheiten, für die Küken anfällig sind, sind zahlreich und gefährlich. Augenpathologien sind keine Ausnahme. Beschwerden entwickeln sich in der Regel unter unhygienischen Bedingungen, bei Nichteinh altung elementarer Haftregeln. Zudem bleiben Krankheiten oft unbemerkt. Staub, Bindehautentzündung, Vitaminmangel und andere Probleme können Krankheiten verursachen. Nachdem Sie alle Faktoren analysiert haben, können Sie verstehen, warum die Augen von Küken zusammenkleben.

Warum öffnen sich die Augen des Kükens nicht und was kann man dagegen tun

Eine der häufigsten Ursachen für eine schlechte Augengesundheit ist die Bindehautentzündung. Dies ist eine akute Viruserkrankung, die durch folgende Symptome angezeigt wird:

  • geschwollene Augen;
  • Tränenfluss;
  • Rötung der Hornhaut;
  • geschwollenes Augenlid, das vollständig geschlossen ist.

Es wird empfohlen, ein Entlein mit topischen Antibiotika in Form von Augentropfen zu behandeln. Es werden auch antibakterielle Lotionen verwendet. Ein weiterer Grund ist die Ammoniakblindheit. Pathologie ist eine Entzündung der Schleimhaut des Auges und der Atemwege. Mangelnde Behandlung führt zum Verlust des Sehvermögens. Die Krankheit entwickelt sich vor dem Hintergrund von überschüssigem Ammoniak in der Ente. Die folgenden Symptome weisen auf ein Problem hin:

  • Verlangsamung der Gesamtentwicklung der Vögel;
  • schleimiger Ausfluss aus der Nase.

Um den Zustand des Tieres zu verbessern, wird das Futter mit Vitamin A angereichert. Dieser Bestandteil kommt in großen Mengen in Karotten vor. Es ist dieses Produkt, das der täglichen Ernährung von Enten hinzugefügt wird. Eine andere Möglichkeit, das Fehlen einer Komponente auszugleichen, besteht darin, den Tieren zwei Wochen lang 2-3 Tropfen Fischöl zu geben.

Wenn eine Ente die Augen schließt, könnte es eine Aspergillose sein. Dies ist eine Pilzkrankheit, für die junge Stockenten anfälliger sind. Der Pilz befällt vor allem die Lunge. Anzeichen einer Pathologie sind:

  1. Appetitlosigkeit.
  2. Schwieriges, heiseres Atmen.
  3. Gewichtsverlust.
  4. Entzündung der Augen und des Schnabels.
  5. Das Vorhandensein von Schaum in den Augen, Tränenfluss.
  6. Lähmung der Gliedmaßen.
  7. Gestreckter Hals.

Es ist sehr schwierig, die Pathologie zu behandeln, also müssen Sie mit allen Mitteln versuchen, ihre Entwicklung zu verhindern. Um den Infektionsprozess des gesamten Viehbestands zu stoppen, muss dem zum Trinken bestimmten Wasser eine Kupfersulfatlösung und dem Futter das Antimykotikum "Nystatin" zugesetzt werden.Es ist auch erforderlich, die Bettwäsche auszutauschen und alle Oberflächen zu desinfizieren.

Wenn die Augen des Kükens eitern, kann die Ursache Sägemehl oder andere Partikel sein, die auf die Schleimhaut gelangen. Das Einklemmen von Fremdkörpern führt zu Entzündungen und Eiterbildung. Die Augen werden mit einer Furacilin-Lösung gewaschen und Tetracyclin-Salbe wird unter das Augenlid aufgetragen.

Wenn Sie Probleme mit Ihren Augen haben, spülen Sie sie zuerst mit klarem Wasser oder leicht aufgebrühtem schwarzem Tee aus. Dann müssen Sie sich für eine genaue Diagnose an Ihren Tierarzt wenden.

Präventionsmaßnahmen

Um die Entwicklung von Augenkrankheiten bei Küken zu verhindern, werden eine Reihe von vorbeugenden Maßnahmen beachtet:

  1. Ammoniakgeh alt im Raum überwachen.
  2. Bereichern Sie Ihre Ernährung mit Vitaminen und Mineralstoffen.
  3. Lege den Boden des Kükens mit Heu oder Stroh.
  4. Jungtiere sollten getrennt von erwachsenen Tieren geh alten werden.
  5. Reduziere die "Kommunikation" von Enten mit anderen Tieren.
  6. Entenhaus regelmäßig reinigen und desinfizieren, Bettwäsche wechseln.
  7. Geh täglich 2-3 Stunden spazieren.
  8. Vermeiden Sie Gedränge im Gehege.

Die richtige Pflege von Entenküken und die Einh altung vorbeugender Maßnahmen tragen dazu bei, verschiedene Krankheiten bei Vögeln, einschließlich Augenproblemen, zu vermeiden. Wenden Sie sich beim Auftreten pathologischer Symptome sofort an Ihren Tierarzt.

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