Barley Margaret: Sortenbeschreibung und Eigenschaften, Pflanz- und Pflegeregeln
Sommergerstensorten besetzen eine riesige Nische in der Landwirtschaft. Die Getreideernte hat einen wichtigen Nahrungszweck, sie wird als Viehfutter und zum Brauen verwendet. Universalgerste Margaret wurde von deutschen Züchtern gezüchtet. Die Sorte zeichnet sich durch hervorragende Erträge und Unprätentiösität gegenüber Anbaubedingungen aus.
Beschreibung und Eigenschaften der Sorte Margaret
Eine hybride Getreidesorte, die durch Kreuzung von Gerste Viskose und Scarlett gewonnen wird.
Aufgrund ihrer hervorragenden Temperaturwechselbeständigkeit wird die Sorte 2005 für den Anbau in Regionen mit anderen klimatischen Gegebenheiten empfohlen.
- Krautstrauch ist zu klein, während der Vegetationsperiode erreicht er ein Maximum von 57-59 cm.
- Rhizome mit faseriger Struktur, die die Widerstandskraft der Pflanzen während einer langen Dürre erhöht.
- Die Getreidereifezeit ist kurz, je nach Anbaugebiet, 80 bis 90 Tage.
- Pflanze mit vielen dünnen, schmalen Blattspreiten. Die unteren Blätter sind glatt, die obere Blattdecke der Pflanze ist rau, mit Zotten.
- Die Kontur des Ohrs ist zylindrisch, die Dichte ist locker oder mittel, bedeckt mit einer dicken Wachsschicht.
- Amberfarbenes Ohr.
- Die Grannen sind lang, überragen die Größe der Ähre, Anthocyanfarbe erscheint an den Spitzen.
- Reife Körner sind groß, mit einer ausgeprägten Rille in der Mitte des Bauches, gelb oder hellgelb gefärbt.
- Das durchschnittliche Gewicht pro 1000 Körner liegt zwischen 40 und 50 g.
- Die Sorte zeichnet sich durch hervorragende Erträge aus, bis zu 36 Zentner pro 1 Hektar. Die maximale Ernte wurde 2003 erzielt und betrug 71 Zentner pro Hektar.
- Margarets Sommergerste wurde gezüchtet, um eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Frost, Hitze und Trockenheit zu haben.
- Bei richtiger Pflege und landwirtschaftlichen Praktiken ist das Getreide gegen einige Pilz- und Virusinfektionen resistent.
Wichtig! Die Sorte zeichnet sich durch schnelles Wachstum und Buschigkeit aus und ist widerstandsfähig gegen Herabhängen und Lagern.
Vor- und Nachteile von Gerste
Beim Getreideanbau müssen Sie alle Stärken und Schwächen der ausgewählten Gerstensorte kennen.
Je nach weiterem Verwendungszweck der Kultur wird auch die Aussaatmenge berechnet. Beim frühen Anbau von Getreide pro Quadratmeter Land werden 330 bis 350 Körner verwendet. Bei später Aussaat von Gerste wird die Aussaatmenge auf 400 Körner pro Quadratmeter erhöht. Zu den Vorteilen der Hybride zählen frühe Reife, universeller Getreideeinsatz und hervorragende Frostbeständigkeit.
Eine geringe Resistenz gegen Echten Mehltau und einige Schädlinge gilt als Nachteil dieser Sorte.
Pflanzung und Pflege
Sommergerste wird bei einer Temperatur von +1 bis +3 Grad gepflanzt. Samen werden erhitzt und mit Antimykotika behandelt, bevor sie in den Boden gepflanzt werden.
- Die Pflanze stellt keine Ansprüche an die Zusammensetzung und Qualität des Bodens, aber der Ernteertrag steigt auf fruchtbaren Böden.
- Das Land wird gepflügt, der Boden mit organischen und mineralischen Zuschlagstoffen vermischt, geeggt und reichlich befeuchtet.
- Die Samen auf der Oberfläche der vorbereiteten Erde verteilen, eine dünne Schicht Erde darüber streuen, 5 bis 7 cm vertiefen.
Wichtig! Die Getreidepflanze wächst nicht gut und entwickelt sich auf sandigen Böden, die viel Säure enth alten.
Bewässerungsmaßnahmen werden bei dringendem Bedarf durchgeführt, die Sorte ist nicht wählerisch was zusätzliche Feuchtigkeit betrifft.
Menge und Qualität des Top-Dressings hängen direkt vom weiteren Verwendungszweck des Getreides ab.
- Nahrungsgetreide erfordert einen hohen Proteingeh alt. Sie verwenden stickstoffh altige Düngemittel in einer Menge von 100 kg pro 1 ha und Mineraldünger auf der Basis von Phosphor und Kalium in einer Menge von 60 kg pro 1 ha.
- Für die Brauindustrie wird die Aufwandmenge an organischen und mineralischen Stoffen auf 40 kg pro 1 ha reduziert.
Wichtig! Die Bodenbearbeitung erfolgt 1 Mal pro Saison, im Spätherbst nach der Ernte oder im zeitigen Frühjahr vor der Aussaat.
Krankheiten und Schädlinge
Sommergerstenkulturen breiten sich über große Flächen aus, daher müssen Pflanzen sorgfältig vor schädlichen Insekten und Pilz-, Virus- und Bakterienkrankheiten geschützt werden.
Sommergerste ist am häufigsten von Echtem Mehltau, Gelb- und Braunrost, Fleck, Septoria und Ährenfusariose betroffen.
Um die Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden und die Ernte vor dem Totalverlust zu bewahren, werden die Anpflanzungen mit chemischen und biologischen Schutzmitteln behandelt. Bei der Schädlingsbekämpfung werden Präparate auf Insektizidbasis verwendet.
Reinigung und Aufbewahrung
Die Sommergerste wird maschinell oder per Hand geerntet. Die resultierende Getreideernte wird zur Langzeitlagerung in Aufzüge oder spezielle Kornspeicher geschickt.
Verarbeitetes Getreide ergibt schmackhaftes und gesundes Getreide, aber Gerstenmehl wird aufgrund seines geringen Glutengeh alts normalerweise nicht verwendet.
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