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Sommerweizen Aquilon: Beschreibung und Eigenschaften der Sorte, Anpflanzung und Pflege

Anonim

Sommerweizen ist eine der wichtigsten Nahrungspflanzen der Welt. Das Getreide wird für die Zubereitung von Getreide, Nudeln, beim Backen verwendet. Sommergetreidekleie und Stroh sind unverzichtbare Futtermittel für Nutztiere. Sommerweizen der Sorte Akvilon wurde von deutschen Wissenschaftlern entwickelt. 2013 wurden die Sortenversuche auf dem Territorium der Russischen Föderation abgeschlossen, und das Getreide durfte offiziell in verschiedenen Klimazonen angebaut werden.

Beschreibung und Eigenschaften von Weizen

Der Hauptzweck von Akvilon Sommerweizen ist die Backproduktion. Daher wurden bei der Prüfung erhöhte Anforderungen an wertvolles Getreide gestellt.

Als Ergebnis wurden die folgenden Merkmale der Frühjahrssorte der Akvilon-Getreideernte aufgedeckt:

  • krautige Pflanze aufrecht, mittelhoch, stand- und kornabfallfest;
  • Rhizome wachsen und entwickeln sich schnell, was die Widerstandsfähigkeit der Sorte gegen anh altende Hitze und Trockenheit erhöht;
  • zu Wuchs und Bestockung neigendes Gras;
  • Standardstroh, nimmt im Reifestadium einen goldenen Farbton an;
  • das Ohr ist dicht, von weißer Farbe, zylindrischer Kontur, mit einer starken Wachsbeschichtung;
  • die Ohrspitze ist mit einer kurzen, dünnen Granne bedeckt;
  • mittelgroßes Korn, gefärbt, Gewicht von 1000 Samen reicht von 32 bis 37 g;
  • Proteingeh alt im Getreide übersteigt 18%, Protein - bis zu 16%, Gluten - bis zu 30%, Glasigkeit - 81%.

Die Reifezeit der Ernte hängt direkt von den klimatischen und witterungsbedingten Bedingungen des Anbaugebietes ab:

  1. In den südlichen Regionen findet die Ernte am 76.-78. Tag der aktiven Vegetationsperiode statt. In einem gemäßigten Klima verlängert sich die Reifezeit auf 84-85 Tage.
  2. Der Ertrag der Sorte ist hoch, bis zu 34 Zentner pro 1 ha. Der maximale Getreideertrag betrug 54 Centner pro 1 Hektar Land.
  3. Aquilongras zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Trockenheit aus und verträgt problemlos tägliche Temperaturschwankungen.

Wichtig! Die Weichweizensorte Akvilon ist unprätentiös in Bezug auf Anbaubedingungen und Pflege, sie wird in verschiedenen Klimazonen angebaut.

Vor- und Nachteile der Sorte Aquilon

Frühlingsgetreide hat wie jede Kulturpflanze sowohl Vor- als auch Nachteile.

Würde:

  • ausgezeichnete Fruchtbildung und Ertrag;
  • hohe Eigenschaften des Getreides - Klasse 1-2 klassifiziert, verwendet in der Backwarenproduktion;
  • Resistenz gegen Wetter- und Klimaanomalien;
  • Sommerweizen dieser Sorte lagert nicht, wenn er reif ist.

Der hohe Proteingeh alt im Getreide ermöglicht die Verwendung von Getreide zur Herstellung von Getreide. Unter den Mängeln wird eine schwache Immunität gegen bestimmte Arten von Pilz- und Virusläsionen festgestellt.

Wichtig! Sommerweizen wird oft von Unkräutern unterdrückt, was sich negativ auf die Erträge auswirkt, sodass eine Bodenbehandlung mit Herbiziden erforderlich ist.

Anbau von Sommerweizen

Um eine hochwertige und reichh altige Getreideernte zu erh alten, ist es notwendig, die richtige Fruchtfolge einzuh alten. Die besten Vorstufen für Sommergetreide sind Sonnenblumen, Hülsenfrüchte, mehrjährige Gräser, Kartoffeln, Rüben und Mais.

Für die Aussaat werden selektive, große Körner verwendet, das durchschnittliche Gewicht pro 1000 Samen sollte nicht unter 35-36 g liegen.Vor der Aussaat wird der Samen einer Hitze- und Antimykotikabehandlung unterzogen.

Der Zeitpunkt der Aussaat von Sommerweizen hängt direkt von der Anbauregion ab. Je früher gearbeitet wird, desto höher ist der Getreideertrag.

  1. Das Keimen von Samen im Boden beginnt bei einer Durchschnittstemperatur von +1 bis +3 Grad.
  2. Setzlinge stellen höhere Anforderungen an das tägliche Temperaturregime. Bei +15 Grad erscheinen Sprossen 6-7 Tage nach der Aussaat und bei +5 Grad brauchen die Samen bis zu 20 Tage, um an die Bodenoberfläche zu gelangen.
  3. Zum Zeitpunkt der Samenkeimung verträgt Sommerweizen Temperaturen von bis zu -13 Grad und während der Blüte nur bis zu -2 Grad.

Die Vegetationsperiode eines Sommergetreides ist begrenzt, aber recht intensiv. Daher wird Getreide in gut vorbereiteten, gedüngten Böden gepflanzt, die reich an organischen und mineralischen Verbindungen sind. Auch an die Bodenfeuchte stellt die Kultur hohe Ansprüche.

Die Aussaat von Getreide erfolgt im Kreuz- oder Schmalreihenverfahren. Die Aussaatmenge von Pflanzmaterial hängt auch von der Anbauregion ab:

  • in den Steppenzonen und im Südosten werden bis zu 160 kg Saatgut pro 1 Hektar Land verwendet;
  • in Schwarzerdezonen und Waldsteppen - bis zu 210 kg Saatgut pro 1 ha besäter Fläche;
  • in Westsibirien und Fernost - bis zu 200 kg Getreide pro 1 ha Land.

Die Aussaat erfolgt je nach Fruchtbarkeit und Bodenbeschaffenheit mit einer Saattiefe von 3 bis 8 cm.

Wichtig! Sommerweizensorten Akvilon werden nicht in Böden mit hohem Säuregeh alt gepflanzt. Unter solchen Bedingungen stellt die Kultur ihr Wachstum und ihre Entwicklung ein und stirbt anschließend ab.

Pflanzenpflege

Während der Vegetationsperiode wird das Gras gefüttert, bewässert und vorbeugende Maßnahmen ergriffen, um Unkraut zu entfernen. Das Top-Dressing wird 2-3 Mal pro Saison mit stickstoffh altigen und mineralischen Düngemitteln durchgeführt. Bewässere die Pflanzen, wenn der Boden austrocknet. Wenn Unkraut auftaucht, werden spezielle Chemikalien verwendet.

Schutz vor Krankheiten und Schädlingen

Pilz- und Viruskrankheiten breiten sich in Pflanzungen schnell aus und können zu kompletten Ernteverlusten führen.

Sommerweizen ist anfällig für folgende Krankheiten:

  • Gelb, Stengel und Braunrost;
  • septoria;
  • Netz-, Gelb- und Fusariumflecken;
  • Fusariumspitze;
  • Helminthosporium-Flecken;
  • Fusarienwurzelfäule.
Zum Schutz der Anpflanzungen wird Weizen mit fungiziden Präparaten behandelt. Zur Bekämpfung von Schadinsekten werden chemische und biologische Schutzmittel eingesetzt.

Wichtig! Die Bekämpfung von Krankheiten und schädlichen Parasiten ist 2-3 Wochen vor der Ernte abgeschlossen.

Ernte und Lagerung von Feldfrüchten

Im industriellen Maßstab erfolgt die Getreideernte mechanisiert. Auf den Parzellen privater Haush alte, in Gärten und Obstplantagen wird Weizen von Hand gemäht.

Das geerntete Getreide wird zur Verarbeitung oder Lagerung in speziellen Getreidespeichern oder einem Aufzug geschickt.