Tiere

Pferdetraining: Wie man am besten zu Hause trainiert, Regeln und Bücher

Pferdetraining: Wie man am besten zu Hause trainiert, Regeln und Bücher
Anonim

Die Organisation des Pferdetrainings hat viele Besonderheiten. Um einem Tier grundlegende Fähigkeiten beizubringen, lohnt es sich, seine individuellen Eigenschaften zu studieren. Es ist wichtig, das richtige Alter für das Training zu wählen. Dadurch ist es möglich, hervorragende Ergebnisse zu erzielen und das Haustier nicht zu verletzen. Darüber hinaus wird empfohlen, bei der Durchführung von Schulungen das richtige Belohnungssystem zu organisieren.

In welchem Alter sollte ein Tier trainiert werden

Die Ausbildung junger Pferde beginnt in der Regel im Alter von drei Jahren. In den ersten Monaten des Tieres wird empfohlen, das sparsamste Regime bereitzustellen.Das erste, was Sie tun müssen, ist, mit leichten Fahrern zu arbeiten. Ihr Gewicht sollte 60 Kilogramm nicht überschreiten. Bis zum 4. Lebensjahr sollte die Belastung schrittweise gesteigert werden. Im Alter von 5-6 Jahren ist es erlaubt, einem Tier beizubringen, über Baumstämme zu springen. Die Anwendung der richtigen Technik ermöglicht es Ihnen, die Aktivität und Gesundheit des Pferdes bis zu 20-25 Jahre zu erh alten.

Wie fange ich an, ein Pferd zu trainieren

Zuerst gilt es, das Pferd für sich zu gewinnen. Dazu empfiehlt es sich, bestimmte Aktionen durchzuführen, die helfen, das gegenseitige Verständnis mit dem Pferd zu verbessern und ihm Selbstvertrauen zu geben. Dadurch wird eine hervorragende Lerngrundlage geschaffen.

Einander besser kennenlernen

Zu Beginn der Ausbildung lohnt es sich, das Pferd besser kennenzulernen. Bei Vorliegen von schlechten Angewohnheiten wird empfohlen, mit dem Tier entsprechende Arbeiten durchzuführen, die darauf abzielen, sie zu entwöhnen. In diesem Fall lohnt es sich, auf sanfte Erziehungsmethoden zurückzugreifen.

Harte Methoden oder häufige Bestrafung werden nicht empfohlen. Sie werden Ihnen nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Um einem Tier das Stehen auf einer Kerze auf Kommando beizubringen, empfiehlt sich die Arbeit mit einer Person.

Unmittelbar nach der Begegnung kann das Pferd schüchtern und misstrauisch sein. Dies wird zu einer häufigen Ursache für Lernprobleme. Um im Training erfolgreich zu sein, muss man seine Schüchternheit überwinden.

In dieser Phase ist es wichtig, dem Tier Belohnungen zu geben und Aktionen auszuführen, die für es attraktiv sind. Dadurch wird das Selbstvertrauen des Pferdes nach und nach gestärkt und ein gutes Verhältnis zum Hundeführer sichergestellt. Während des Stalllebens entwöhnt sich das Pferd von äußeren Gerüchen, daher empfiehlt es sich, es allmählich daran zu gewöhnen.

Sucht und Zuneigung

Pferde gewöhnen sich daran, Teil einer Herde zu sein. Normalerweise besetzen Pferde eine bestimmte Stufe in der Machthierarchie. Sie schließen auch Menschen in ein solches Beziehungssystem ein. Daher sollte berücksichtigt werden, dass das Pferd den Trainer als Konkurrenten im Kampf um die Anhebung des Status identifizieren kann. Dies kann zu einer gewissen Aggression führen.Normalerweise tritt dieses Problem auf, wenn das Tier nicht ausreichend ermutigt wird. Infolgedessen beginnt es eher zu beißen als sich zu beugen. Es wird empfohlen, alle Aktionen des Tieres in mehrere Gruppen zu unterteilen:

  • wichtige Taten;
  • nützliche Handlungen, die beigebracht werden müssen - bei diesem Tier empfiehlt es sich, sofort zu belohnen;
  • schlechte Handlungen - in diesem Fall wird empfohlen, das Tier sofort zu bestrafen.

Um einem Pferd bestimmte Handlungen beizubringen, sollte es die richtige Erziehung erh alten, die Sanftmut und Ausdauer vereint. Ein Trainer muss sich mit einer ganzen Reihe von Eigenschaften ausstatten - Ruhe, Geduld und Festigkeit.

Es ist wichtig, sich in die Lage eines Tieres versetzen zu können. Dies sorgt für ein besseres Verständnis mit dem Haustier. Wer sich beim Arbeiten ärgert, sollte unbedingt eine Pause einlegen.

Grundlegende Trainingsschritte

Um das richtige Training des Tieres zu Hause zu gewährleisten, empfiehlt es sich, behutsam und beharrlich vorzugehen.

Pferd ans Halfter zähmen

Diese Art der Ausbildung wird Fohlen unter 1 Jahr gegeben. Bei einem erwachsenen Tier kann die Verwendung eines Halfters einen Schock verursachen. In einer solchen Situation ist ein anschließendes Training schwierig. Fohlen sollten in dem Moment anfangen, sich zu bewegen, wenn die Mutter in der Nähe ist. Ein heimisches Objekt in der Nähe hilft, das Tier zu beruhigen und Stress vorzubeugen. Während eines solchen Trainings sollte sich die Person links vom Fohlen auf Höhe seiner Schulter befinden. Es wird empfohlen, ein junges Tier im Rücken der Mutter zu führen, danach - in ihrer Nähe oder vor ihr.

Linienarbeit

Im gleichen Zeitraum können Sie dem Tier beibringen, an Trense und Trense zu arbeiten. Bei zweijährigen Pferden ist der Bewegungsapparat noch nicht vollständig ausgebildet. Während dieser Zeit ist es verboten, auf Tieren zu reiten. In diesem Stadium ist es jedoch notwendig, das Pferd an einen leeren Sattel zu gewöhnen.

Einem Pferd das Reiten beibringen

Einem Pferd das Reiten beizubringen, umfasst eine Reihe aufeinander folgender Stufen. In diesem Fall lohnt es sich, gewisse Regeln zu beachten.

Gewöhnung an den Sattel

Es wird empfohlen, Pferde im Alter von 2 Jahren zu trainieren. In diesem Fall ist es zulässig, eine einfache Technologie zu verwenden:

  • einen Sattel ohne Steigbügel auf den Rücken legen;
  • eine gewisse Zeit warten.

Es lohnt sich, dem Tier den Sattel abzunehmen, nachdem es sich beruhigt hat. Sie tun es als Belohnung. Wenn das Pferd versteht, dass das neue Zubehör nicht gefährlich ist, ist es akzeptabel, mit dem Straffen des Gurts zu beginnen. Es wird empfohlen, es jedes Mal um 1 Verschluss festzuziehen. Wenn sich das Pferd an den Gurt angepasst hat, darf es mit dem Sattel an der Longe losreiten.

Mit dem Bein

Dies ermöglicht es Ihnen, den Rücken des Pferdes zu kontrollieren, Kurven zu fahren, das Gleichgewicht zu h alten und sich vorwärts zu bewegen.Es ist verboten, das Bein zum Schlagen von Tieren zu verwenden. Es wird auch nicht empfohlen, die Fersen unkontrolliert an die Seiten zu schlagen. Zum Senden ist es erlaubt, die Beine fest an die Seiten zu drücken.

Die Hauptaufgabe des Beins ist das Vorwärtsschicken. In diesem Fall drückt der Reiter 2 Beine zusammen. Es wird empfohlen, dies direkt hinter dem Sattelgurt zu tun. Bein hinter dem Gurt in einem Abstand von 15-20 Zentimetern hilft, die Bewegung der Hinterbeine beim Drehen zu kontrollieren. Auch diese Bewegung erlaubt oder verhindert eine seitliche Bewegung. Das Pferd muss auf alle Anweisungen des Reiters reagieren. Bei nicht ausreichend trainierten Tieren oder zur Verstärkung des Gespanns empfiehlt sich der Einsatz von Sporen und Peitsche. Sie dienen als zusätzliche Kontrollen.

Es wird empfohlen, die Peitsche zu verwenden, wenn das Tier dem Beinschlag nicht gehorcht. Das Schlagen eines Pferdes ist jedoch verboten. Es reicht aus, es sanft auf die Kruppe oder die Schulter zu klopfen. Dies wird dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf das Team zu lenken. Sporen gelten als zusätzliches Mittel, um Beine zu schicken, aber unerfahrenen Reitern ist es verboten, sie zu benutzen.

Treat Belohnungen

Verschiedene Delikatessen werden in der Pferdezucht aktiv eingesetzt. Sie helfen nicht nur das Tier zu verwöhnen, sondern auch die erworbenen Fähigkeiten zu festigen. Das Pferd verbindet Leckereien mit leckerem Essen. Es schafft angenehme Assoziationen.

Ab einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen wird eine solche Assoziation im Unterbewusstsein fixiert. Dank dessen führt das Tier bereitwillig Befehle aus.

Folgendes wird als Leckerli verwendet:

  1. Salz. Pferde lieben dieses Produkt am meisten und fressen es daher gerne aus ihren Händen. Salz enthält viel Natrium. Es wirkt sich günstig auf die Arbeit des Verdauungssystems aus und trägt zur Normalisierung des Wasserhaush alts im Körper bei. Darüber hinaus hilft Salz, die Erholungsprozesse im Muskelgewebe nach komplexer körperlicher Anstrengung zu beschleunigen.
  2. Karotten. Pferde fressen dieses Wurzelgemüse sehr gerne. Das Gemüse hat einen ausgeprägten Geschmack und enthält viele Vitamine, die dem Körper große Vorteile bringen.
  3. Cracker. Diese Delikatesse bringt dem Körper nicht viel Nutzen. Gleichzeitig mögen Pferde Trockenbrot sehr gern.
  4. Äpfel. Es wird zuvor empfohlen, die Frucht in 4 Teile zu schneiden. Dank der Verwendung von Äpfeln ist es möglich, die Immunität des Tieres zu stärken und seinen Körper mit wertvollen Substanzen zu sättigen.
  5. Zucker. Raffinierte Würfel helfen, die Stimmung des Pferdes zu heben. Es wird jedoch nicht empfohlen, ihr zu viel Zucker zu geben.

Anh alten und Absteigen

Das Anh alten und der sichere Abstieg gelten als wichtige Momente des Trainings. Die Sicherheit des Reiters und die Minimierung des Unbehagens des Tieres hängen davon ab. Für den korrekten Abstieg gehen Sie wie folgt vor:

  1. Das Tier fest an der Mähne fassen und gleichzeitig die Zügel h alten. Einige Instruktoren erlauben einen Griff an der Vorderseite des Sattels. Aber es ist wichtig zu bedenken, dass es sich auf den Rücken drehen kann.
  2. Lehne dich nach vorne. Gleichzeitig wird davon abgeraten, den Griff zu lockern.
  3. Das rechte Bein vorsichtig über den Rücken des Tieres werfen.
  4. Lass dich langsam auf den Boden sinken und nimm deinen linken Fuß aus dem Steigbügel.
  5. Absteigen ist nur links vom Pferd erlaubt.

Andere Ausbildungsbereiche

Es gibt noch andere Ausbildungsbereiche:

  1. Pferdetraining. Das Hauptziel ist die Entwicklung von Beweglichkeit und Ausdauer. Während des Trainings bewegt sich das Tier in 3 Hauptgangarten - Schritt, Galopp, Trab. Es ist wichtig, einen stabilen und schnellen Galopp zu erreichen. Es heißt Steinbruch.
  2. Training für einen langen Lauf. Langstreckenrennen gelten als ernsthafte Prüfung für Tiere und Menschen. Nur kräftige und gesunde Pferde dürfen teilnehmen. Meistens werden sie aufgrund der Ergebnisse von Kurzstreckenrennen ausgewählt.
  3. Training für Sprungfähigkeit. Es gibt eine Pferdesportdisziplin namens Springreiten. Seine Essenz liegt in der Überwindung von Hindernissen mit einem Reiter auf dem Rücken. Die Barrieren unterscheiden sich in Höhe und Breite.

Warnungen

Training gilt als ziemliche Herausforderung. Ein Anfänger sollte ein Pferd nur unter der Aufsicht eines erfahrenen Ausbilders ausbilden. Je komplexer der Charakter des Pferdes ist, desto mehr Fähigkeiten muss der Trainer haben.

Beim Training lohnt es sich, Vorsichtsmaßnahmen und einige Regeln zu beachten:

  • dem Tier nicht zu viel Last geben;
  • es wird empfohlen, ein Pferd systematisch nach einem bestimmten Muster zu trainieren;
  • Jedes Training sollte mit einem Spaziergang enden - das hilft dem Tier, sich zu beruhigen und zu trocknen.

Trainingstipps

Damit das Training erfolgreich ist, empfiehlt es sich, diese Regeln zu beachten:

  1. Es ist verboten, das Tier zu sehr zu belasten. Dies gilt insbesondere für junge Pferde.
  2. Die Trainingsdauer sollte 45 Minuten betragen. Es gibt viele Beobachtungen, die bestätigen, dass ein Tier gerade in dieser Zeit konzentriert sein und Kommandos adäquat wahrnehmen kann. Ein trainiertes und vorbereitetes Pferd kann länger trainiert werden.
  3. Es ist wichtig, ein Trainingsprogramm zu erstellen. Das Training sollte nicht spontan erfolgen. Es empfiehlt sich, gut zu planen. Das Tier gewöhnt sich an eine bestimmte Reihenfolge von Handlungen.
  4. Es wird auf jeden Fall empfohlen, den Unterricht mit einem Schritt zu beenden. Dies ist besonders wichtig, wenn das Tier müde und verschwitzt ist. Ein ruhiger Schritt hilft dem Pferd, sich zu erholen.

Nützliche Literatur

Um das Training effektiv zu gest alten, empfiehlt es sich, die folgenden Bücher zu lesen:

  • B. Müseler, "Reithandbuch".
  • R. Klimke, Dressur eines jungen Sportpferdes.
  • J. M. Dillon, „Pferdesport. Technik und Stil des Sprungs.“

Pferdeausbildung gilt als komplexer und spannender Prozess. Um in dieser Angelegenheit erfolgreich zu sein, lohnt es sich, eine Reihe von Regeln und Empfehlungen zu befolgen.

Diese Seite in anderen Sprachen: